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Klaviertrio G-Dur
Claude Debussy
Zur Konzertvernissage des Projektes "Aus Klang wird Kunst" am 9. Juni 2024 spielten Schülerinnen und Schüler der Musikschule insgesamt 10 Werke, die von 17 Künstlerinnen und Künstlerin visuell umgesetzt wurden und in der sich anschließenden Ausstellung bis zum 11. Oktober 2024 betrachtet werden können.
Das Klaviertrio G-Dur von Claude Debussy (1862-1918) wurde aufgeführt von Fiona Kuprev, Annika Haase und Timon Deroche. Eine Aufnahme des Stückes finden Sie weiter unten.
Zum Stück sind vier Kunstwerke entstanden von Carla Cramer-Behrendt, Gabriele Funck und Petra Richter-Rose. Die beiden letzteren haben wir in ihrem Atelier besucht und beim Prozess gefilmt, das Video dazu finden Sie weiter unten.
Zitate der Künstler*innen
Gabriele Funck
(Bild 1) Die Musik Debussy´s ist ein Bindeglied zwischen Romantik und Moderne. In diesem Bild habe ich versucht das Zusammenspiel von Dissonanzen in Tönen und Klangfarben in die Gegenwart zu übertragen. Es ist ein Wechselspiel der Stimmungen, die sich im Bild als Einheit darstellen.
(Bild 2) Im Vordergrund meines Bildes steht eine intensiv ausgearbeitete Klangfarbe, die charakteristisch für diese Zeit ist. Ich habe versucht die Stimmung realistisch und changierend einzufangen. So wie ich das Spiel des Lichtes auf der Leinwand festhalte, so ist bei Debussy das Bestreben die Musik auf der Leinwand schweben zu lassen.
Petra Richter-Rose
Der frz. Komponist schafft hier eine innovative Klangschöpfung. Eine Verbindung von der Romantik zur Modernen. Seine Tonalität ist für diese Zeit außergewöhnlich. Das spricht mich in meiner Arbeit sehr an. Die Klarheit und die Harmonie, sowie die spielerische Interaktion mit dem Cello und der Violine ergibt eine fesselnde Klangsprache. Das Klavier steht im Mittelpunkt ( gelbe Farbe ) Ich bin über die Parallelen zwischen Musik und der bildnerischen Kunst begeistert.
Konzertaufnahme
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Atelierbesuche
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