Integriertes Handlungskonzepte Ratingen Zentrum

„Die Generationengerechte Stadt“

Die Stadt Ratingen ist im Jahr 2014 mit der Gesamtmaßnahme des Integrierten Handlungskonzeptes „Die Generationen gerechte Stadt“ in das Städtebauförderprogramm „Stadtumbau West“ des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen worden und erhält seitdem Investitionszuschüsse aus Städtebaufördermitteln für die Umsetzung von Stadterneuerungsmaßnahmen.

Integriertes Handlungskonzept (2015)

In dem Integrierten Handlungskonzept „Die Generationen gerechte Stadt“ aus dem Jahr 2015  ist für den Bereich des Stadtumbaugebietes dargestellt, mit welchen Zielen und  Maßnahmen die Innenstadt von Ratingen generationengerecht und nachhaltig gestärkt bzw. weiterentwickelt werden soll. Mit den umgesetzten Maßnahmen wurden neue Impulse für eine nachhaltige Stärkung und Aufwertung der Innenstadt als Lebens- und Arbeitsraum entsprechend den Anforderungen des demografischen Wandels gesetzt.

Im Fokus des Konzeptes steht die Aufwertung des öffentlichen Raums. Leuchtturmprojekte sind der barrierefreie Umbau des Düsseldorfer Platzes und der Rathausneubau/ die Sanierung des Westflügels einschließlich der Gestaltung des Rathausumfeldes.

Fortschreibung Integriertes Handlungskonzept (2018)

Der Stadtrat hat mit Ratsbeschluss vom 19.02.2019 die Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzeptes „Generationengerechte STADTLandschaft“ und die Festlegung des in der Übersichtskarte dargestellten Stadtumbaugebietes gemäß § 171 b BauGB mit den Teilbereichen A und B beschlossen. 

Teilbereich A und B

In der Fortschreibung „Generationengerechte STADTLandschaft“ wird für den Teilbereich A dargestellt mit welchen Zielen und Maßnahmen für die zweite Förderperiode von 2019-2023 dieser generationengerecht weiterentwickelt werden soll. Planungsschwerpunkte der Fortschreibung sind insbesondere eine möglichst barrierefreie Vernetzung der Innenstadt an den Planungsraum Angertal Teilbereich B, die Vernetzung und Qualifizierung des Umfeldes des Stadttheaters und der Stadthalle und die Stärkung der südlichen innerstädtischen Randlage. Hierzu gehört unter anderem die Qualifizierung des Stadtparks als Mehrgenerationenpark.

Im Stadtzentrum besteht insgesamt ein Defizit an öffentlichen Grünflächen. Für die Steigerung der Lebens- und Wohnqualitäten ist eine möglichst barrierefreie Vernetzung, Qualifizierung und Aufwertung von bestehenden Wegeverbindungen („Angertaler Schleife“), öffentlichen Grün- und Naherholungsflächen und -angeboten im Planungsraum Angertal (vom Vermillionring im Westen bis zur Papiermühle Bagel im Osten) von besonderer Bedeutung. Im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzeptes für den Teilbereich B werden diese und weitere Planungsziele und Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Hierzu gehören auch die zukunftsfähige Entwicklung des Planungsraums Blauer See einschließlich der Etablierung eines Umweltbildungszentrums, der barrierefreien Sanierung der Naturbühne und der Erhalt des Märchenzoos.


Amt für Stadtplanung, Vermessung und Bauordnung

Birgit Courage

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