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Sie spenden Schatten und produzieren Sauerstoff. Sie begrenzen Straßen, gestalten Parks und schmücken öffentliche Gebäude. In Sie sind Treffpunkte für Menschen und Stammbäume für Tiere. Sie tragen Blüten für Insekten, Nester für Vögel und Lampions für Lichterfeste. Man kann unter ihnen sitzen, liegen, quatschen, träumen, sporteln oder parken. Kurzum: Bäume sind echte Multitalente.
Im Ratinger Stadtgebiet wachsen auf öffentlichen Flächen mehr als 23.000 Bäume – ohne die Bäume des Stadtwalds. Jeder Einzelne von ihnen wird uns mit seinen vielen Talenten beim Klimaschutz helfen. Denn ein ausgewachsener Baum bindet pro Tag knapp 60 Kilogramm CO2 – oder umgerechnet den Ausstoß von 490 Autokilometern. Zugleich produziert derselbe Baum täglich etwa 14 kg Sauerstoff und „schwitzt“ 400 Liter Wasser aus. Mit anderen Worten: Er produziert Atemluft für zehn Menschen und lässt die Temperatur in der Umgebung um einige Grade sinken. Sicher kennen Sie dieses Phänomen aus dem Wald, wo es im Sommer immer frisch und kühl ist. Und schließlich filtert unser natürlicher Schattenspender über die Poren seiner Blätter jährlich über 100 Kilogramm Staub- und Schadpartikel aus der Luft.
Weil wir all diese Vorzüge kennen, kontrollieren unsere Baumspezialisten mindestens einmal jährlich jeden einzelnen Stadtbaum auf seine Gesundheit und Verkehrssicherheit hin. Sie entfernen alle Äste, die gefährlich sind oder zu einer Gefahr werden können, wässern Jungbäume, behandeln Baumkrankheiten und fördern ihre Lebenserwartung durch gezielte Schnitte. Was ihnen dabei nie in den Sinn kommt: gesunde Bäume zu fällen. Muss dies nach Abwägung aller Alternativen doch einmal geschehen – zum Beispiel bei Bauvorhaben – pflanzen wir möglichst in der Nähe umgehend neu.
Für jeden Baum, den wir fällen müssen, pflanzen wir einen neuen. Nicht immer sofort und an derselben Stelle, aber immer in Ratingen. Nachverfolgen können Sie unsere Aktivitäten in der Baumkarte der Stadt Ratingen. Es kommuniziert offen und transparent, wo Stadtbäume stehen, wo wir Bäume fällen müssen – aber auch, wo wir pflanzen.
Unsere jährlichen Baumkontrollen machen deutlich: Die Bedingungen, unter denen Stadtbäume überleben müssen, werden härter. Ratingen ist hier kein Einzelfall: Sommerhitze und Wasserknappheit, Abgase und Streusalz, verdichtete Böden und beengte Wurzelwerke sind nur einige Gründe, die Straßenbäume unter Stress setzen. Um ihren „Burn-Out“ zu vermeiden, sichern wir Stammfüße an Parkbuchten zum Beispiel mit Schutzpollern oder legen bei Neupflanzungen gleich einen Schlauch, durch den wir in Trockenzeiten das Wurzelwerk effektiver wässern können. Im Zuge öffentlicher Bau- oder Reparaturarbeiten an Straßen, Leitungen oder Rohren versuchen wir immer auch, die Situation der Bäume zu verbessern. Viele Ratinger Bürgerinnen und Bürger ergreifen außerdem selbst Initiative und bewässern einen Straßenbaum in ihrer Nachbarschaft. Dafür sagen wir Danke!
Damit die Bäume auch tatsächlich davon profitieren, sollten Sie sie ein Mal pro Woche mit acht bis zehn Eimern Wasser gießen. Wenig bringt es den Bäumen, wenn Sie sie jeden Tag mit wenig Wasser gießen. Auch wenn Sie es gut meinen: Der Effekt ist vergleichbar mit einem leichten Regenschauer, dessen geringe Wassermengen das Wurzelwerk nicht erreichen. Ständige Nässe erhöht außerdem das Risiko von Pilzen. Daher gilt beim klugen Gießen: seltener, dafür aber umso mehr. Wo Wassersäcke vorhanden sind, können Sie diese gerne befüllen.
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