Hier erfahren Sie aktuelle Neuigkeiten aus dem Innenstadtbüro. Klicken Sie einfach auf eine der untenstehenden Newsmeldungen.
Am 12. November fand die vierte und damit letzte Sitzung des Quartiersbeirates in 2024 statt. Die Verwaltung berichtete ausführlich über Ideen für die Düsseldorfer Straße, die gemeinsam mit Gewerbetreibenden und Eigentümer*innen entwickelt wurden, um dort eine kurzfristige Belebung zu erzielen. Eine künstlerische Gestaltung soll in der Vorweihnachtszeit und darüber hinaus temporäre Aufenthaltsbereiche schaffen.
Darüber hinaus wurde berichtet, für welche Maßnahmen die Stadt Ratingen Städtebaufördermittel für das nächste Jahr beantragt hat. Das Innenstadtbüro konnte von der gelungenen Eröffnung des Kunstprojektes im Durchgang Bechemer Straße 6-8 berichten sowie von den aktuellen Projekten im Rahmen des kommunalen Fassaden-, Dach- und Hofprogramms.
Auch in dieser Sitzung konnten erfreulicherweise Projekte im Rahmen des Bürgermitwirkungsbudget bewilligt werden:
Reineke Fuchs in Ratingen
Eine satirische Leseperformance von „Reineke Fuchs“ soll das Programm des Kulturamtes ergänzen. Bei der Veranstaltung, die sich bewusst an Jugendliche und Erwachsene richtet, soll das Publikum aktiv mit eingebunden werden. Geplant ist die Durchführung im Medienzentrum.
Christmas Karaoke für die Händler der Lintorfer Straße beim verkaufsoffenen Sonntag
Ergänzend zum Programm am verkaufsoffenen Sonntag soll an der Lintorfer Straße ein Highlight geschaffen werden, um Besucher*innen aktiv in die Lintorfer Straße zu locken. Initiiert von einer Gewerbetreibenden vor Ort haben Interessierte die Möglichkeit, Weihnachtslieder zu singen. Darüber hinaus wird ein Ort zum Verweilen, mitsingen und zum Austausch eingerichtet.
Beide bewilligten Veranstaltungen ergänzen das bestehende Angebot auf Initiative privater Akteure und sorgen für eine zusätzliche Belebung.
Für das bereits in der dritten Sitzung bewilligte Projekt der Akzentuierung der Ratinger Lichterwochen durch Ausleuchtung von fünf markanten Bäumen in der Innenstadt über den Verfügungsfonds wurde einer Erhöhung der Fördersumme zugestimmt.
Die Wände im Durchgang Bechemer Straße – Am alten Steinhaus in der Ratinger Altstadt sind nun lebendig und bunt gestaltet und laden alle Generationen zum Entdecken ein. Schon im Sommer 2024 wurde die erste Seite in einer generationenübergreifenden Aktion, unter der Leitung von Mosaikkünstlerin Sarah Rose, mit einem Mosaik verschönert. Auf der gegenüberliegenden Seite wurde im Oktober 2024 das nächste Kunstwerk der Öffentlichkeit präsentiert. Das Motiv „Drei Generationen“ entstand in Zusammenarbeit zwischen Sarah Rose, der Künstlerin Anja Schultz sowie den Graffitikünstlern Noah Rose und Julius Egenberger. Das Werk setzt sich mit den Ratinger Generationen auseinander und beinhaltet Portraits Ratinger Bürgerinnen und Bürger.
Gefördert wurde die Maßnahme durch den Verfügungsfonds der Stadt Ratingen. Die Vorarbeiten wurden mit Mitteln aus dem Fassaden- und Hofflächenprogramm gefördert.
Die ausführliche Pressemeldung zu dem Projekt finden Sie hier.
Bundesweite Aktion zum Thema Städtebauförderung
Die Stadt Ratingen beteiligt sich an einem Fotowettbewerb zum Thema Städtebauförderung. Da gibt’s in unserer Stadt einige tolle Motive, denn in den letzten zehn Jahren ist hier im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses eine Menge bewegt worden, zum Beispiel der barrierefreie Umbau des Düsseldorfer Platzes oder die Neugestaltung des Rathausumfeldes, um nur die größten unter zahlreichen Projekten zu nennen, die mit Hilfe von Mitteln aus der Städtebauförderung realisiert wurden.
Für den bundesweiten Fotowettbewerb #StädtebauförderungBewegt hat die Stadt ein ganz besonderes Motiv ausgewählt: den Drachenspielplatz im Rathauspark. Dieser ist nach den Ideen von Kindern geplant und gebaut worden, und ist ein echter Renner geworden. Hauptattraktion ist das der Gestalt eines Drachens nachempfundene Spielgerät, auf dem man klettern, balancieren und rutschen kann.
Für das öffentliche Online-Voting benötigt die Stadt Ratingen ganz viele Stimmen, um im Vergleich mit anderen Städten gut abzuschneiden. Bis zum 1. November 2024 kann man ganz einfach abstimmen unter https://www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/fotowettbewerb-voting-2024
Am 05. September fand die dritte Sitzung des Quartiersbeirates Ratingen-Zentrum im Rathaus der Stadt Ratingen statt. In der Sitzung stellte sich das neue Team des Ladenmanagements vor und gab gemeinsam mit der Verwaltung einen Rückblick auf die bisherigen Erfolge des Ladenmanagements. Außerdem wurden die Beiratsmitglieder in der Sitzung über die aktuellen Prozesse und Maßnahmen des INTEK „Generationengerechte StadtLandschaft“ informiert. Das Innenstadtbüro präsentierte mit der neuen Webseite „Stadtumbau in der Ratinger Innenstadt“ außerdem eine innovative Möglichkeit, sich eindrucksvoll über die bereits umgesetzten sowie die laufenden Baumaßnahmen des aktuellen Stadtumbauprozesses zu informieren. Auch in dieser Sitzung wurde das Engagement der privaten lokalen Akteurinnen und Akteure für die Ratinger Innenstadt durch einen neuen Projektantrage deutlich. Der Quartiersbeirat hat das Projekt, das über den Verfügungsfonds mit bis zu 50% der Kosten bezuschusst wird, bewilligt.
Akzentuierung der Ratinger Lichterwochen durch Ausleuchtung von 5 markanten Bäumen in der Innenstadt
Zu den neu beschlossenen Projekten gehört die Erweiterung der Winterbeleuchtung durch die Beleuchtung von mehreren Bäumen, hauptsächlich an den Eingängen der Innenstadt durch den City-Kauf Ratingen Werbering Innenstadt e.V. Die Akzentuierung trägt während der Ratinger Lichterwochen zu einer Standortaufwertung und Stadtbildpflege bei und ist Teil einer wirkungsvollen Öffentlichkeitsarbeit durch einen künstlerischen Beitrag zur Stärkung der Stadtteilkultur.
Mittlerweile gibt es mehrere Mosaikbilder an Gebäuden in der historischen Innenstadt von Ratingen zu bewundern. Am 28. August wurde in dem Durchgang von der Bechemer Straße zur Straße Am Alten Steinhaus ein weiteres Mosaik eingeweiht. Dies entstand unter der Leitung der Mosaikkünstlerin Sarah Rose in generationenübergreifender Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum LUX und dem Seniorenzentrum 360°.
Gefördert wurde die Maßnahme durch das Bürgermitwirkungsbudget der Stadt Ratingen.
Die ausführliche Pressemeldung zu dem Projekt finden Sie hier.
Ab sofort steht Ihnen eine neue, interaktive Übersicht über alle Maßnahmen des Stadterneuerungsprozesses "Die generationengerechte Stadtlandschaft" zur Verfügung.
Vor genau zehn Jahren wurde die Innenstadt von Ratingen in das Städtebauförderprogramm "Stadtumbau West" des Landes NRW aufgenommen. Seitdem erhält die Stadt Investitionszuschüsse aus der Städtebauförderung, um Maßnahmen zur Stärkung einer generationengerechten und nachhaltigen Innenstadt umzusetzen. In der Zwischenzeit hat sich viel in der Innenstadt getan und die Ergebnisse sind nicht zu übersehen. Sowohl stadtbildprägende Leuchtturmprojekte als auch kleinere Maßnahmen wurden realisiert. Weitere Maßnahmen befinden sich derzeit in der Vorbereitung oder sind für die kommenden Jahre geplant.
Wenn Sie mehr über den Stadtumbauprozess erfahren möchten, finden Sie auf der Seite der Stadt Ratingen eine kurze Zusammenfassung. Mit Hilfe der sogenannten Story Map können Sie sich interaktiv einen vollständigen Überblick über alle Maßnahmen verschaffen.
Viel Spaß beim Lesen!
Am 09.07.2024 fand ein gemeinsamer Rundgang mit dem Verein Aktiv für Ratingen durch die Ratinger Innenstadt statt, um mehr über den Stadtumbauprozess und die Arbeit des Innenstadtbüros zu erfahren.
Aktiv für Ratingen ist ein Verein für Unternehmerinnen und Unternehmer, die gemeinsam die Stadt Ratingen mitgestalten möchten. Während des Rundganges konnte sich der Vorstand positive Beispiele aus den kommunalen Förderprogrammen Verfügungsfonds, Bürgermitwirkungsbudget und dem Hof- und Fassadenprogramm sowie Erfolge des Sofortprogramms in der Innenstadt anschauen. Angesprochen wurden beispielsweise Aktionen zur Belebung des Arkadenhofs (Verlinkung), wie das Sommerfest, der Weihnachtsmarkt und die Kunstgalerie sowie das Mosaik am Durchgang von der Düsseldorfer Straße zum Platz Am Alten Steinhaus.
Die Projekte verdeutlichten den Teilnehmenden noch einmal das große Engagement der Akteurinnen und Akteuren für die Ratinger Innenstadt. Begleitet wurde der Rundgang von Herrn Hausfeld vom Innenstadtbüro und Frau Courage, der Projektkoordinatorin für den Stadtumbauprozess in Ratingen.
Am 16. Mai fand die zweite Sitzung des Quartiersbeirates Ratingen-Zentrum 2024 im Innenstadtbüro statt. In der Sitzung wurde über die Inbetriebnahme des ersten Trinkwasserbrunnens in der Ratinger Innenstadt und über die aktuellen Aktivitäten der Stadt und aus dem Innenstadtbüro berichtet. Lesen Sie hierzu die Newsmeldungen zum Tag der Städtebauförderung 2024 und zu der Beteiligungsveranstaltung Wallstraße weiter unten. Zudem zeigt sich das Engagement der privaten lokalen Akteurinnen und Akteure für die Ratinger Innenstadt erneut durch mehrere neue Projektanträge, die der Quartiersbeirat bewilligt hat.
Folgende Projekte wurden im Verfügungsfonds bewilligt und werden dadurch mit bis zu 50 % der Kosten bezuschusst:
Mosaik Durchgang Bechemer Straße
Zu den neu beschlossenen Projekten gehört die künstlerische Gestaltung des Durchgangs von der Bechemer Straße zum Bereich Am Alten Steinhaus. In dem Durchgang soll zum einen das Mosaik aus der Synagogengasse fortgeführt und zum anderen das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen in Ratingen künstlerisch aufgearbeitet werden.
Löwenskulptur Marktplatz
Mit dem Antrag soll die stark verwitterte Löwenskulptur auf dem Brunnen am Marktplatz erneuert werden. Als Vorlauf des Stadtjubiläums im kommenden Jahr soll die Skulptur durch eine Replik ersetzt werden und zur Aufwertung des Marktplatzes beitragen.
Gussmodell Angerhaus Poensgenpark
Es wurde ein weiterer Antrag bewilligt, der zum Ziel hat, den Poensgenpark und das ursprünglich im Park gelegene Wohnhaus als Gussmodel abzubilden. Das Modell soll an die Bedeutung von Carl Poensgen für die Entwicklung des Ponsgenparks erinnern. Angelegt wurde der Park im Jahr 1907 durch den Düsseldorfer Unternehmer Carl Poensgen (1838- 1921). 1908/1909 ließ Carl Poensgen ein Landhaus am heutigen Brüggelmannweg (Tee- oder Gärtnerhaus) errichten und realisierte damit seinen Traum vom ländlichen Leben. Bei einer Bombardierung Ratingens am 22.03.1945 wurden das Landhaus und weite Teile des Parks zerstört. Die Parkanlage wurde nach dem 2. Weltkrieg wiederhergestellt und umgestaltet. Das Wohnhaus und die besondere Gartenarchitektur sind für Ratingen von kultureller und historischer Bedeutung. Am ehemaligen Standort des Gebäudes am Poensgenpark wird auf einem Steinsockel ein Gussmodell aufgestellt werden, mit dem die historische Bedeutung des Ortes vermittelt werden soll.
Zusätzlich wurden zwei Anträge für das Bürgermitwirkungsbudget bewilligt, die zu 100 Prozent gefördert werden.
Mosaik Durchgang Bechemer Straße
Das Mosaik im Durchgang der Bechemer Straße wird ebenfalls über das Bürgermitwirkungsbudget gefördert. Die Arbeiten sollen als Gemeinschaftsaktion mit Jugendlichen aus dem Lux sowie Senior*innen aus dem Seniorenzentrum 360° umgesetzt werden. Auch Ratinger Bürger*innen sind eingeladen sich zu beteiligen. Hierzu finden Sie auf unserer Website in Kürze weitere Infos.
Musikalischer Rahmen Genießerwochenende
Das Ratinger Genießerwochenende besteht in diesem Jahr aus dem Ratinger Fischmarkt und dem Dinner en blanc. Als neuer musikalischer Rahmen ist am Wochenende des 25. und 26. Mai in diesem Jahr erstmals eine mobile Band vorgesehen, die für maritimes Flair sorgen soll. Beim Dinner en blanc soll diese zudem von Tisch zu Tisch gehen und für Unterhaltung sorgen.
Am 14.03 fand in der Stadthalle Ratingen eine Informations- und Beteiligungsveranstaltung zur barrierefreien Umgestaltung der Wallstraße und zur Neugestaltung des öffentlichen Raums in dem Kreuzungsbereich mit der Fußgängerzone der Bechemer Straße statt.
Ca. 30 Teilnehmende folgten der Einladung der Stadt Ratingen, um sich über die Maßnahme zu informieren. Durch zwei Vorträge wurden den Teilnehmenden zunächst wichtige Inhalte zu dem Vorhaben vermittelt. In dem ersten Input wurde die Wallstraße in Bezug zur historischen Entwicklung der Innenstadt und weiteren Maßnahmen in der südlichen Innenstadt (z.B. Wallhöfe, Mehrgenerationenpark etc.) gesetzt. Anschließend wurdeb die konkrete Planung und die geltenden Rahmenbedingungen präsentiert.
Nach einer kurzen Diskussion im Plenum hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit sich in thematischen Arbeitsgruppen zu äußern und miteinander ins Gespräch zu kommen. Abschließend wurden die Ergebnisse der Gruppen im Plenum vorgestellt und diskutiert. Die Anregungen aus der Bürgerschaft werden während des weiteren Planungsprozess von der Verwaltung geprüft.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen und eine Zusammenfassung der Diskussion im Plenum finden Sie hier.
Anlässlich des bundesweiten Tages der Städtebauförderung am 04.05.2024 wurden die Ratinger Bürgerinnen und Bürger von der Stadt Ratingen und vom Innenstadtbüro zu verschiedenen Aktionen eingeladen. Der Aktionsstand des Innenstadtbüros war auf dem Rathausvorplatz. Hier hat das Innenstadtbüro über Fördermöglichkeiten aus dem kommunalen Verfügungsfonds, dem Bürgermitwirkungsbudget und dem Fassaden-, Dach- und Hofprogramm informiert.
Der Rathausvorplatz war auch Treffpunkt für den von der Stadt Ratingen angebotenen Rundgang durch die südliche Innenstadt. Der Einladung zu dem Rundgang folgten zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger. Diese erhielten einen Einblick über die Vielfältigkeit der Ratinger Stadterneuerungsmaßnahmen. Thematisiert wurde die Stadtgestaltung von bereits umgesetzten oder in der Umsetzung befindlichen Maßnahmen. Beispiele hierfür sind die aktuelle Sanierung der historischen Stadtmauer, der in 2021 fertiggestellte Drachenspielplatz am Trinsenturm oder durch den kommunalen Verfügungsfonds umgesetzte kleinteilige Projekte wie z.B. das geförderte Mosaik an der Düsseldorfer Straße. Ergänzend wurden Maßnahmen vorgestellt, die aktuell in der Planung sind. Die Teilnehmenden wurden vor Ort über die Planungen z.B. zur Aufwertung der historischen Grabenzone, zum barrierefreien Umbau der Wallstraße und zur Qualifizierung des Stadtparks zum Mehrgenerationenpark informiert.
Die Stadt hat aus dem Landesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ für die Aufwertung des öffentlichen Raums Zuwendungen erhalten. Zur Gestaltung des öffentlichen Raums und zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements hat die Stadt zehn Strandkörbe erworben, die aus Europaletten bestehen, am Tag der Städtebauförderung zur freien Gestaltung zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen des Tages der Städtebauförderung wurden auf dem Rathausvorplatz die ersten zwei Strandkörbe von Jugendlichen gestaltet. Ein Strandkorb erhielt die Farben des Jugendrates, der zweite erhielt ein sommerliches Motiv. Die Arbeitsergebnisse der Jugendlichen und die gute Stimmung fanden großen Anklang sowohl von den Teilnehmenden des Rundganges als auch von zahlreichen Passantinnen und Passanten.
Die neu gestalteten Strandkörbe sind die ersten, die gemeinsam von der Stadt Ratingen, dem Jugendrat und dem Jugendzentrum LUX in der Innenstadt aufgestellt werden. Dafür werden derzeit die finalen Standorte abgestimmt.
Eine weitere Aktion wurde vor dem Durchgang von der Bechemer Straße zum Hof „Am Alten Steinhaus“ durchgeführt. Auf Initiative und Investitionsbereitschaft der Eigentümer*in werden in Kürze beide Fassaden des Durchgangs durch Mosaikkunst von der lokalen Künstlerin Frau Rose aufgewertet. Diese Maßnahmen wird bezuschusst aus Städtebaufördermitteln (Kommunaler Verfügungsfonds der Stadt Ratingen).
Am Tag der Städtebauförderung stand die Künstlerin Sarah Rose den Passanten und Passantinnen zur Verfügung, um ihren Entwurf zu erläutern. Ausgehend von der Bechemer Straße soll auf der rechten Seite das Blumenmuster aus der Synagogengasse fortgeführt werden. Auf der linken Seite soll das Zusammenleben der unterschiedlichen Generationen und Kulturen in Ratingen symbolisiert werden. Dafür konnten interessierte Ratinger Bürgerinnen und Bürger von einem Fotografen Portraits anfertigen lassen. Die Künstlerin beabsichtigt Portraits für das Dreigenerationenthema auszuwählen und in dem Mosaik zu visualisieren.
Am 01. Februar fand die erste Sitzung des Quartiersbeirates Ratingen-Zentrum im Rathaus statt. In der ersten Sitzung 2024 wurde über die Aktivitäten des Innenstadtbüros berichtet und sich gemeinsam über aktuelle Themen in der Innenstadt ausgetauscht. In dieser Sitzung gab es zwar keine neuen Projekte zu beschließen, allerdings konnte über einige erst kürzlich durchgeführte Projekte berichtet und ein Ausblick auf zukünftige Projektanträge gegeben werden.
Zu den vor kurzem umgesetzten Projekten gehören die Kinderbetreuung und Buden beim Handmade-Adventsmarkt im Arkadenhof, die Kinderzaubershow auf dem Ratinger Weihnachtsmarkt und die digitale Weihnachtsfotobox mit geobasiertem Weihnachtsmarkt-Rundgang. Alle Projekte wurden durch das Bürgermitwirkungsbudget der Stadt Ratingen gefördert. Nähere Informationen zu den Projekten finden Sie hier.
Am 31. August fand die dritte Sitzung des Quartiersbeirates Ratingen-Zentrum in diesem Jahr statt. Sitzungsort war der neueröffneten FORUM.Lotsenpunkt an der Düsseldorfer Straße. Der FORUM.Lotsenpunkt ist eine Gemeinschafsteinrichtung des SkF e.V. Ratingen, des Caritasverbands im Kreis Mettmann und der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul. In den Räumlichkeiten finden unterschiedliche niedrigschwellige Angebote und Veranstaltungen zu verschiedenen Themen statt. Die Räume können darüber hinaus kostenfrei für Veranstaltungen gebucht werden.
In der Sitzung des Beirates wurde über die Aktivitäten des Innenstadtbüros berichtet und sich über aktuelle Themen in der Innenstadt ausgetauscht. Das Engagement der privaten lokalen Akteurinnen und Akteure für die Ratinger Innenstadt zeigt sich erneut durch neue Projektanträge, die der Quartiersbeirat bewilligt hat:
Verfügungsfonds – Mehrwegbecher Ratingen
Durch einen gemeinsam angeschafften Mehrwegbecher für Gastronominnen und Gastronomen für Veranstaltungen in der Ratinger Innenstadt, soll ein Beitrag zur Müllvermeidung geleistet werden. Die Becher sollen auf allen Veranstaltungen der RMG sowie weiteren Veranstaltungen in der Innenstadt eingesetzt werden. Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken tragen die Becher zudem zu einem einheitlichen und positiven Image der Innenstadt von Ratingen bei. Das Projekt wird zu 50 Prozent über den kommunalen Verfügungsfonds der Stadt Ratingen bezuschusst.
Bürgermitwirkungsbudget – Zweite Verlängerung Ratingen Miteinander
Die Künstlerin Pauline Kugler bespielt bereits seit Februar ein leerstehendes Ladenlokal im Arkadenhof (Obertor 10). Dort fanden bereits verschiedene Kunstaustellungen und dazu passende Workshops für alle Ratinger Bürgerinnen und Bürger statt. Auf Grund der positiven Resonanz wurde das Projekt bereits zum zweiten Mal um drei weitere Monate bis Oktober 2023 verlängert. Das Projekt wird zu 100 Prozent über das Bürgermitwirkungsbudget der Stadt Ratingen gefördert.
Bereits seit Februar werden verschiedene Kunstaustellungen mit jeweils dazu passenden Workshops in einem leerstehenden Ladenlokal im Arkadenhof (Obertor 10) durchgeführt. Unter der Federführung der Ratinger Künstlerin Pauline Kugler beteiligen sich an der Aktion mehrere lokale Kunstschaffende. Die weitere Verfügbarkeit des Ladenlokals sowie vor allem das positive Feedback aus der Bevölkerung haben die Antragstellerin dazu veranlasst die Aktion um drei weitere Monate zu verlängern (August bis Oktober 2023).
Am 31. Mai hat die zweite Sitzung des Quartiersbeirates Ratingen-Zentrum in diesem Jahr stattgefunden. Dabei wurde über die Aktivitäten des Innenstadtbüros sowie des Ladenmanagements berichtet und sich über aktuelle Themen in der Innenstadt ausgetauscht. Das Engagement der privaten lokalen Akteurinnen und Akteure für die Ratinger Innenstadt zeigt sich erneut durch einige neue Projektanträge. Der Quartiersbeirat hat in seiner Sitzung vier Förderanträge bewilligt:
Verfügungsfonds - Erweiterung Ratinger Lichterwochen
Über das Förderprogramm Verfügungsfond wurden 50 Prozent der Kosten zur Erweiterung der Ratinger Lichterwochen im Straßenbereich der Wallhöfe, auf Antrag des City-Kauf Ratingen Werbering Innenstadt e.V., bewilligt. Dadurch soll während der Wintermonate zusätzlich zur bereits vorhandenen Beleuchtung in der Innenstadt, auch im Bereich der Wallhöfe eine entsprechende atmosphärische Beleuchtung installiert werden.
Bürgermitwirkungsbudget - Sommerfest im Arkadenhof
Frau Merkelbach vom fijnwerk concept store hat in Kooperation mit weiteren Akteurinnen und Akteuren ein Sommerfest im Arkadenhof veranstaltet, um die Aufmerksamkeit der Innenstadtbesucherinnen und -besucher auf den Arkadenhof zu lenken und das Image des Standortes nachhaltig zu stärken.
Bürgermitwirkungsbudget - Sterne der Ermutigung in der Düsseldorfer Straße
Vor dem Hintergrund der andauernden Baumaßnahmen in der Düsseldorfer Straße soll durch eine zusätzliche Beleuchtung während der Weihnachtszeit der Standort aufgewertet werden. Durch sternförmige Beleuchtungselemente soll ein Entree geschaffen werden, welches die Besucherinnen und Besucher willkommen heißt.
Bürgermitwirkungsbudget - T-Shirts RatingenFestival
Initiiert durch die RMG und einige Ratinger Gewerbetreibende soll für das beliebte RatingenFestival ein T-Shirt mit dem Festivallogo produziert werden, um das Zusammengehörigkeitsgefühl weiter zu stärken. Die T-Shirts sollen Veranstalterinnen und Veranstaltern und Sponsorinnen und Sponsoren zur Verfügung gestellt und bei verschiedenen Aktionen verlost werden.
Am 26. Januar hat die erste Sitzung des Quartiersbeirates Ratingen-Zentrum in diesem Jahr stattgefunden, um über aktuelle Entwicklungen in der Innenstadt zu sprechen. Dabei wurde insbesondere über die Aktivitäten des Innenstadtbüros und des Ladenmanagements berichtet und sich über aktuelle Themen in der Innenstadt ausgetauscht. Darüber hinaus wurde das Zielkonzept für das geplante Informations- und Wegeleitsystems für die Innenstadt vom Büro Artwork Grenzstein (Mettmann) präsentiert.
Das große Engagement der privaten lokalen Akteure für die Ratinger Innenstadt zeigt sich bereits zum Jahresbeginn durch entsprechende Projektanträge. Der Quartiersbeirat hat in seiner Sitzung drei Förderanträge bewilligt. Über das Förderprogramm Verfügungsfonds wurden 50 Prozent der Kosten zur weiteren Aufwertung von Stromkästen in der Innenstadt, auf Antrag des Vereins für Heimatkunde und Heimatpflege Ratingen e.V., bewilligt. Dadurch werden 19 weitere Stromkästen im Eigentum der Stadtwerke Ratingen mit historischen Fotomotiven aufgewertet. Im Jahr 2017 wurden über den kommunalen Verfügungsfonds bereits über 20 Stromkästen gefördert und aufgewertet. Ein weiterer bewilligter Antrag aus dem Verfügungsfonds ist eine Ergänzung zum Brunnen an der Grütstraße, der ebenfalls über den Verfügungsfonds gefördert wurde. Der Brunnen wird zukünftig durch eine Beschilderung ergänzt, die auf die Künstlerin des Brunnens sowie die historische Namensbezeichnung der Grütstraße hinweisen wird.
Zudem freut sich Frau Kugler zusammen mit weiteren Kunstschaffenden über Fördermittel aus dem Bürgermitwirkungsbudget für das Projekt „Ratingen Miteinander“. Somit werden von Februar bis April 2023 im Ladenlokal Obertor zehn Kunstaustellungen ermöglicht und kostenlose Workshops für die Ratinger Bürgerinnen und Bürger angeboten.
Am Donnerstag, 25. August fand die zweite Sitzung des Quartiersbeirates Ratingen Zentrum im Jahr 2022 statt. Nachdem die Sitzungen im Jahr 2021 sowie die erste Sitzung im März, auf Grund der Situation in Bezug auf die Covid-19-Pandemie digital stattgefunden haben, konnten die Beiratsmitglieder nun wieder analog im Ratssaal in Ratingen zusammenkommen.
Neben der Vorstellung von Informationen zu Aktivitäten des Innenstadtbüros sowie zu aktuellen Themen des Ladenmanagements, wurde über den aktuellen Planungsstand des Informations- und Wegeleitsystems berichtet.
Außerdem bewilligte der Beirat Fördermittel aus dem Verfügungsfonds für das Projekt „Winterbeleuchtung Arkadenhof“ des City-Kauf sowie Fördermittel aus dem Bürgermitwirkungsbudget für das Projekt „Kunstgalerie Arkadenhof“ des Kunstverein Ratinger Maler e.V.
Die stimmungsvolle Winterbeleuchtung für den zentralen historischen Stadtkern und die Bahnstraße wurde bereits in den Jahren 2015 und 2020 mit Unterstützung des kommunalen Verfügungsfonds erneuert. Alljährlich trägt diese zu einer besonderen winterlichen Stimmung bei und wertet die Innenstadt auf.
In diesem Jahr soll auch der Bereich des Arkadenhofs und der Komplex bis zur Einfahrt der Tiefgarage an der Angerstraße im winterlichen Glanz erstrahlen. Die Arkadengänge werden durch ein Lichtband und der Eingangsbereich von der Oberstraße aus durch einen Stern betont. Der City-Kauf hat mit Unterstützung des kommunalen Verfügungsfonds die Beleuchtung angeschafft, wobei ein besonderes Augenmerk auf einen geringen Energieverbrauch gelegt wurde.
Im Arkadenhof laufen somit viele interessante Projekte – gefördert durch das Bürgermitwirkungsbudget oder den Verfügungsfonds – zusammen. Dies zeigt zum einen das große Engagement der Akteure in der Innenstadt. Zum anderen erfolgt eine Belebung des durch Leerstand geprägten Arkadenhofs, wodurch Potenziale für eine nachhaltige Nutzung aufgezeigt werden.
Die Gasse zwischen der Düsseldorfer Straße und am Alten Steinhaus hat sich zu einem Schmuckstück in der Innenstadt entwickelt. An der Hauswand der Düsseldorfer Straße 19 wurde durch die Künstlerin Sarah Rose ein großes Mosaik angebracht und die Wand so in ein öffentliches Kunstwerk verwandelt. Die zuvor durch Graffitis beschmierte Hauswand wurde neu gestrichen und mit Mitteln des kommunalen Fassaden- und Hofflächenprogramms vorbereitet und aufgewertet.
Das Mosaik wurde mit Fördermitteln des kommunalen Verfügungsfonds umgesetzt. Die Umsetzung dieser bislang in Ratingen einzigartigen Projektidee wurde durch das in Ratingen ansässige Unternehmen Intocast ermöglicht. Diese hat den erforderlichen Eigenanteil in Höhe von 50 Prozent beigesteuert. So konnte aus Kooperation der Eigentümerin, der Künstlerin und des Ratinger Unternehmens sowie durch Unterstützung des Innenstadtbüros, der Stadt Ratingen und des Quartiersbeirates ein besonderes Projekt zur Aufwertung des öffentlichen Raums umgesetzt werden.
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Das Glockenspiel der Künstlerin Margarete Tuttlaß, dass seit den 1970er Jahren zentral am Marktplatz (am früheren Hotel Altenkamp) hing, hat im Jahr 2012 endlich einen neuen Platz in der Innenstadt, benachbart vom neuen Rathaus, gefunden. Das Glockenspiel wurde umfassend aufgearbeitet, durch eine digitale Steuerung ergänzt und erklingt nun drei Mal täglich an der Minoritenstraße 7.
Das Projekt wurde durch Alexander Bös und mit Förderung durch den kommunalen Verfügungsfonds umgesetzt. Das Zurückholen des Glockenspiels in die Ratinger Altstadt ist ein besonderes Projekt, um Stadtgeschichte als auch liebgewonnene Erinnerungen mit der Gegenwart und Zukunft zu verknüpfen.
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Die Künstlerin Pauline Kugler bespielt von November 2022 bis Ende Januar 2023 einen Leerstand im Arkadenhof. Zusammen mit verschiedenen Künstlergruppen wird eine generationsübergreifende Plattform für Künstlerinnen und Künstler sowie ein Ort zum Austausch und Kommunikation für die Ratinger Bevölkerung geboten. Es sind verschiedene Programmpunkte und Aktionen geplant.
Das Projekt wird zu 100 Prozent über das Bürgermitwirkungsbudget der Stadt Ratingen gefördert. Die Stadtteilkultur wird durch die vielfältigen Aktionen gestärkt und auch das Image der Ratinger Innenstadt als Kulturstandort kann weiter ausgebaut werden. Zudem profitieren der Arkadenhof und die ansässigen Geschäfte von der temporären Belebung.
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Von den Erfolgen des Fassaden- und Hofflächenprogramms seit 2016 können Sie sich in der interaktiven Karte selbst überzeugen. Die über 50 umgesetzten Maßnahmen sind anschaulich dargestellt. Durch einen Klick auf die farbigen Flächen werden Ihnen die durchgeführten Maßnahmen sowie die Fotos vor und nach der Umsetzung gezeigt. So sind die positiven Effekte für das Stadtbild auf einen Blick erkennbar.
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Der Kunstverein Ratinger Maler e.V. hat unter dem Motto „Kunst unter den Arkaden“ im Juli und August 2022 eine temporäre Kunstgalerie in einem Leerstand im Arkadenhof betrieben. Die Kunstgalerie war täglich für jeweils zwei Stunden am Vor- und Nachmittag geöffnet und hat großes Interesse in der Bevölkerung geweckt. Durch wechselnde Exponate gab es immer wieder Neues zu entdecken. Der Arkadenhof konnte so mit neuem Leben gefüllt werden. Weiterhin wurde im Zusammenhang mit dem RatingenFestival ein Kunstmarkt mit Mitmachaktionen durchgeführt.
Das Projekt wurde zu 100% über das Bürgermitwirkungsbudget der Stadt Ratingen gefördert. Die Stadtteilkultur konnte erfolgreich gestärkt werden.