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Am 22. November 2025, rund einen Monat vor dem offiziellen Ende der Ausstellung „Silberfieber. Der Tarnowitzer Bergbau – das UNESCO-Welterbe in Oberschlesien“, findet in Anwesenheit polnischer Gäste und des Kurators Mariusz Gąsior eine festliche Finissage mit Führung und musikalischem Rahmenprogramm statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird zudem der begleitende Ausstellungskatalog erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung hat dem deutschen Publikum die wechselvolle Industriegeschichte von Tarnowitz (Tarnowskie Góry) nähergebracht – einer Stadt, deren Montanlandschaft seit 2017 Teil des UNESCO-Welterbes ist. Sie unterstreicht durch ihren deutsch-polnischen Kontext die Bedeutung transnationaler Perspektiven und aktueller Tendenzen in der Geschichtsvermittlung. Die breit angelegte Präsentation zeichnet die Geschichte des Bergbaus in Tarnowitz von seinen Ursprüngen im Jahr 1490 über den wirtschaftlichen Aufschwung im Mittelalter bis hin zum Niedergang des Abbaus und der Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste nach. Dabei werden auch die historischen Grenzverschiebungen und politischen Umbrüche in der Region berücksichtigt. Neben zahlreichen bedeutenden Exponaten aus Wirtschaft, Politik und Alltagskultur bietet die Ausstellung einen fundierten Einblick in die multikulturelle Geschichte Oberschlesiens – und damit in ein europäisches Erbe von besonderer Aktualität.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Bahnhofstr. 62
40883 Ratingen
https://oberschlesisches-landesmuseum.de/
Seilscheiben einer schlesischen Kohlengrube ragen hoch neben dem modernen Museumsgebäude auf. Links daneben steht ein großer Eisenbahnwaggon, der aus Tschechien seinen Weg nach Ratingen gefunden hat. Großformatige Bildtafeln präsentieren schlesische Städte. Markante Monumenten und optische Bezugspunkte stimmen auf das Oberschlesische Landesmuseum (OSLM) ein.
Kultur. Geschichte. Leben. Mit diesen Worten und seinem Wissen über die Geschichte und Gegenwart beschreibt das Museum seinen Auftrag und sein Wirken zum europäischen Dialog. Attraktive Ausstellungen entstehen in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit namhaften in- und ausländischen Partnern.
Im 1998 bezogenen Neubau zeigt die Dauerausstellung die NRW-Partnerregion Schlesien vom Mittelalter über die Industrialisierung bis zu den Kriegsfolgen zweier Weltkriege im 20. Jahrhundert. Kostbares Silber, Fayencen, Textilien, historische Karten und Dokumente, Orts- und Industrieansichten, ein Stadtmodell, Vereinsfahnen, persönliche Lebenszeugnisse und vieles mehr werden ausgestellt.
Thematische Sonderausstellungen, Führungen, wissenschaftliche Vorträge, Konzerte, Lesungen, pädagogische Angebote und Kindergeburtstage ergänzen das Programm. Gruppenführungen können jederzeit gebucht und auf die Interessenschwerpunkte der Teilnehmer hin abgestimmt werden. Mit einem musealen Escape Room kann die Region auch auf spielerische Weise erkundet werden.
Bahnhofstr. 62
40883 Ratingen
+49(0)2102-9650
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