Erstmals haben jetzt Trauungen im Museum Ratingen stattgefunden. Am Freitag, 2. Februar, gaben sich fünf Brautpaare im künstlerischen Ambiente das Ja-Wort. Diese Premiere war zugleich ein Probelauf für das Standesamt, das Eheschließungen vorwiegend im Minoritenkloster vornimmt. Da dort aber aktuell bis voraussichtlich Ende März im Innenhof lautstarke Kanalsanierungsarbeiten durchgeführt werden, hatte man sich im Vorfeld nach einer alternativen Hochzeitslocation umgesehen - und war mit dem hellen Ausstellungsraum des Museums fündig geworden. Ein weiteres Plus: Wer mag, kann dort auch noch einen Sektempfang im Anschluss an die Trau-Zeremonie buchen.
Das Angebot ist bei den Brautpaaren sehr gut angenommen worden, auch der zweite Termin im Museum am Valentinstag, 14. Februar, ist ausgebucht. Für Kurzentschlossene kann das Standesamt auch noch für den besonderen, weil seltenen, 29. Februar Trauungen im Museum ermöglichen. Interessierte melden sich gerne kurzfristig bei der Standesbeamtin Jasmin Piller, Telefon 02102 550-3284.
Da das Feedback der Hochzeitsgäste am Premierentag durchweg positiv war, möchte das Standesamt auch künftig einmal pro Quartal heiratswilligen Paaren im Museum die Möglichkeit bieten, den Bund fürs Leben zu schließen. Die Trautermine für 2024 stehen bereits fest, es sind der 24. Juni, 4. September und 24. Oktober.
Stadt Ratingen