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Im Rahmen der Führung wird die Sonderausstellung erläutert und dialogisch erschlossen. Zum regulären Museumseintritt (5 EUR/3 EUR ermäßigt) zahlen Sie 2 EUR für die Führung.
Die Sonderausstellung „Silberfieber. Der Tarnowitzer Bergbau – das UNESCO-Welterbe in Oberschlesien“ thematisiert die Entwicklung der zweitgrößten Montanindustrieregion Europas (nach dem Ruhrgebiet), die auf eine wesentlich längere Geschichte zurückblicken kann als das rheinisch-westfälische Industriegebiet. Die Ausstellung zeigt die Geschichte der Industrie in Tarnowitz (heute Tarnowskie Góry), dem Kern des oberschlesischen Bergbaureviers, seine Entwicklung und seinen Niedergang sowie die Bemühungen um seine Umwandlung in eine touristische Attraktion und seine Aufnahme in die UNESCO-Liste des Welterbes. Die Schau stützt sich vor allem auf Objekte aus den Sammlungen des Oberschlesischen Landesmuseums, des Verein der Heimatfreunde des Tarnowitzer Landes und des Deutschen Bergbau-Museums sowie auf digitale Elemente (Archiv- und zeitgenössische Videos, 3D-Scans, virtuelle Realität).
Auf insgesamt 450 m² werden zunächst die geografische und historische Lage der oberschlesischen Stadt sowie die Bergbaugeschichte bis 1784 (mit Schwerpunkt auf der Zeit von 1490 bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges) mit ihren prägenden Persönlichkeiten vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Wiederaufnahme des Bergbaus in Tarnowitz um 1800 mit der ersten Dampfmaschine auf dem europäischen Festland. Anschließend werden die Anfänge des Industrietourismus beleuchtet und abschließend die Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute sowie die Erfolgsgeschichte rund um die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste im Jahr 2017 erörtert.
Die von Mariusz Gąsior kuratierte Sonderausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein der Heimatfreunde des Tarnowitzer Landes (Stowarzyszenie Miłośników Ziemi Tarnogórskiej). Gefördert wird die Ausstellung von der Kulturstiftung der Länder und dem Land Nordrhein-Westfalen.
2 EUR zzgl. Eintritt
Bahnhofstr. 62
40883 Ratingen
https://oberschlesisches-landesmuseum.de/
Seilscheiben einer schlesischen Kohlengrube ragen hoch neben dem modernen Museumsgebäude auf. Links daneben steht ein großer Eisenbahnwaggon, der aus Tschechien seinen Weg nach Ratingen gefunden hat. Großformatige Bildtafeln präsentieren schlesische Städte. Markante Monumenten und optische Bezugspunkte stimmen auf das Oberschlesische Landesmuseum (OSLM) ein.
Kultur. Geschichte. Leben. Mit diesen Worten und seinem Wissen über die Geschichte und Gegenwart beschreibt das Museum seinen Auftrag und sein Wirken zum europäischen Dialog. Attraktive Ausstellungen entstehen in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit namhaften in- und ausländischen Partnern.
Im 1998 bezogenen Neubau zeigt die Dauerausstellung die NRW-Partnerregion Schlesien vom Mittelalter über die Industrialisierung bis zu den Kriegsfolgen zweier Weltkriege im 20. Jahrhundert. Kostbares Silber, Fayencen, Textilien, historische Karten und Dokumente, Orts- und Industrieansichten, ein Stadtmodell, Vereinsfahnen, persönliche Lebenszeugnisse und vieles mehr werden ausgestellt.
Thematische Sonderausstellungen, Führungen, wissenschaftliche Vorträge, Konzerte, Lesungen, pädagogische Angebote und Kindergeburtstage ergänzen das Programm. Gruppenführungen können jederzeit gebucht und auf die Interessenschwerpunkte der Teilnehmer hin abgestimmt werden. Mit einem musealen Escape Room kann die Region auch auf spielerische Weise erkundet werden.
Bahnhofstr. 62
40883 Ratingen
+49(0)2102-9650
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