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Die mediale Wanderausstellung „Landesväter. Die Weimarer Republik in den Regionen“ erinnert daran, dass auch die erste deutsche Demokratie – wie die heutige Bundesrepublik – ein zutiefst föderaler Staat war. Sie beleuchtet die Rolle der Länder und preußischen Provinzen als politische Räume mit eigener Geschichte, eigenen Herausforderungen und eigenen Akteuren. Ein interaktiver, leicht bedienbarer Medientisch vermittelt reich bebilderte und komprimierte Einblicke in regionale Entwicklungen zwischen 1918 und 1933 sowie in das Wirken bislang wenig beachteter Regionalpolitiker.
Die Ausstellung (5. Juli 2025 – 18. September 2025) richtet sich an ein breites Publikum und will dazu beitragen, ein oft übersehenes Kapitel der deutschen Demokratiegeschichte greifbar zu machen. Der Blick auf die Regionen offenbart nicht nur historische Vielfalt, sondern auch die Relevanz föderaler Strukturen für eine funktionierende Demokratie – damals wie heute. Besonders die schlesischen Gebiete zeigen beispielhaft das Spannungsfeld zwischen Demokratisierung, gesellschaftlicher Umbrüche und politischer Gewalt.
Die Ausstellung wurde von der Gesellschaft zur Erforschung der Demokratiegeschichte (GEDG) konzipiert und wandert durch verschiedene Institutionen und Bundesländer. Sie lädt zur Auseinandersetzung mit der oft vergessenen föderalen Dimension der Weimarer Republik ein und versteht sich zugleich als Impuls zur Stärkung der demokratischen Erinnerungskultur in den Regionen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Bahnhofstr. 62
40883 Ratingen
https://oberschlesisches-landesmuseum.de/
Seilscheiben einer schlesischen Kohlengrube ragen hoch neben dem modernen Museumsgebäude auf. Links daneben steht ein großer Eisenbahnwaggon, der aus Tschechien seinen Weg nach Ratingen gefunden hat. Großformatige Bildtafeln präsentieren schlesische Städte. Markante Monumenten und optische Bezugspunkte stimmen auf das Oberschlesische Landesmuseum (OSLM) ein.
Kultur. Geschichte. Leben. Mit diesen Worten und seinem Wissen über die Geschichte und Gegenwart beschreibt das Museum seinen Auftrag und sein Wirken zum europäischen Dialog. Attraktive Ausstellungen entstehen in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit namhaften in- und ausländischen Partnern.
Im 1998 bezogenen Neubau zeigt die Dauerausstellung die NRW-Partnerregion Schlesien vom Mittelalter über die Industrialisierung bis zu den Kriegsfolgen zweier Weltkriege im 20. Jahrhundert. Kostbares Silber, Fayencen, Textilien, historische Karten und Dokumente, Orts- und Industrieansichten, ein Stadtmodell, Vereinsfahnen, persönliche Lebenszeugnisse und vieles mehr werden ausgestellt.
Thematische Sonderausstellungen, Führungen, wissenschaftliche Vorträge, Konzerte, Lesungen, pädagogische Angebote und Kindergeburtstage ergänzen das Programm. Gruppenführungen können jederzeit gebucht und auf die Interessenschwerpunkte der Teilnehmer hin abgestimmt werden. Mit einem musealen Escape Room kann die Region auch auf spielerische Weise erkundet werden.
Bahnhofstr. 62
40883 Ratingen
+49(0)2102-9650
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