Abfall Aktuell

Zentralmateriallager nach Ostern eine Woche geschlossen

ZML in der zweiten Osterferienwoche geschlossen

Krankheitsbedingt muss das Zentralmateriallager (ZML) der Stadt Ratingen an der Robert-Zapp-Straße in der Woche nach Ostern von Dienstag, 11. April, bis einschließlich Samstag, 15. April, geschlossen bleiben. Somit entfällt auch die Schadstoffannahme an dem Samstag. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.

Ab Montag, 17. April, wird das ZML wieder geöffnet sein.

Durch Streik ausgefallene Behälterleerung

Warnstreiks

Die wegen des Streiks ausgefallenen Leerungen der Restmüll-, Bio- und Altpapiertonnen können nicht nachgeholt werden. 

Abfälle, welche nicht mehr in die Restmülltonnen passen, können am nächsten Entleerungstag in Säcken neben die Behälter gestellt werden. Die Beistellungen werden bei der nächsten Leerung ausnahmsweise mitgenommen.

Bioabfälle können nur in Papiersäcken (keine Plastilmüllsäcke) verpackt mitgenommen werden. Altpapier und Strauchschnitt darf auch in "gebündelter Form" bereitgelegt werden. Alternativ können Altpapierabfälle am Zentralmateriallager in der Robert-Zapp-Str. 3 abgegeben werden.

Dreck-weg-Tag am 04. März: Gemeinsam für eine saubere Stadt

Am Samstag, 4. März, 10 bis 12 Uhr, findet in Ratingen wieder das alljährliche Großreinemachen statt: Bereits zum 20. Mal hofft die Stadt Ratingen im Rahmen des Dreck-weg-Tages wieder auf zahlreiche Helferinnen und Helfer sowie Unterstützung von Vereinen, Organisationen, Gruppen und Schulen, um das Stadtbild kurz vor dem Frühling aufzuhübschen. Denn leider entsorgen trotz zahlreicher Papierkörbe, Annahmestellen für Sperrmüll, Elektroschrott und Schadstoffe immer noch einige Zeitgenossen Abfälle am Straßenrand, in Parkanlagen und auf Spielplätzen. Daher laden die Kommunale Dienste der Stadt alle Interessierten ein, sich an dieser Kampagne für eine saubere Stadt zu beteiligen.

Gerade jetzt in der vegetationslosen Zeit werden wilde Müllablagerungen für jeden sichtbar und stören das Allgemeinbild ungemein. Jeder, der sich fit genug fühlt, um in seinem Quartier mal ordentlich aufzuräumen, kann beim Dreck-weg-Tag mitmachen. Aufgeräumt wird in allen Stadtteilen. Die Teilnehmer selber legen den Bereich fest, in dem sie sammeln wollen. Den fleißigen Helfern werden für die Aktion Müllsäcke, Arbeitshandschuhe und Greifer zur Verfügung gestellt.

Gegen 12 Uhr geht es dann zum Baubetriebshof zurück. Dort wartet nach getaner Arbeit für die kleinen und großen Helfer ein Mittagessen als Dankeschön.

Wer die Reinigungsaktion der Kommunalen Dienste unterstützen möchte, wird gebeten, sich telefonisch unter (02102) 550-7041, per Mail: amt70@ratingen.de oder über die Homepage der Stadt anzumelden (https://www.stadt-ratingen.de/umwelt_planen_bauen_wohnen/abfallwegweiser/dreck_weg_tag/index.php).

Gelbe Tonne: Änderung zum 1.1.2023

Zum 1. Januar 2023 ändert sich das Entsorgungsunternehmen für die Gelben Tonnen / Gelben Säcke. Die Ausschreibung der Sammellogistik durch die Dualen Systeme hat die RMG Entsorgungsmanagement GmbH aus Eltville (am Rhein) gewonnen und löst damit die Awista Logistik zum 1. Januar ab. Der Ablauf des etablierten Sammelsystems Gelbe Tonne/Gelber Sack verändert sich dadurch nicht. Es kommt allerdings zu einem Austausch der Sammelgefäße. Die Gelbe Tonne der Awista Logistik GmbH wird gegen eine Gelbe Tonne der RMG GmbH ausgetauscht. Die jeweils genutzte Gefäßanzahl und -größe bleibt erhalten.

Bis zum 31.12.2022 bleibt die Awista Logistik GmbH Ihr Ansprechpartner für die Gelben Tonnen.

Awista Logistik GmbH

Tel.: 0800 - 1223 255

Altpapiercontainer werden abgezogen

Depotcontainer für Altpapier

Nachdem die Stadt Ratingen Anfang Juli die Altpapierentsorgung auf einen 14-täglichen Leerungsrhythmus umgestellt hat, wird jetzt im Gegenzug ein Großteil der Altpapier-Depotcontainer im gesamten Stadtgebiet abgezogen. Von 145 Papiercontainern an 71 Standorten werden am Ende noch 35 Container an 15 Standorten verbleiben. An den anderen Standplätzen werden aber weiterhin Altkleider und Altglas gesammelt.

Altpapier, Pappe und Kartonagen sollen nur noch über die blaue Altpapiertonne gesammelt werden. Um die größeren Mengen zu bewältigen, werden die blauen Tonnen seit Juli nicht mehr alle vier Wochen, sondern alle 14 Tage geleert. Die Stadtverwaltung empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern, die bisher noch nicht über eine eigene blaue Tonne verfügen, eine solche zu bestellen. Denn die Nutzung der Papiertonne ist mit Inkrafttreten der Satzung über die Kreislaufwirtschaft in der Stadt Ratingen für Wohngrundstücke verpflichtend geworden.

Blaue Tonnen können jederzeit schriftlich über das entsprechende Formular auf der städtischen Webseite sowie formlos per Post oder E-Mail (amt70@ratingen.de) bestellt werden.

Einige wenige Altpapier-Container bleiben erhalten. Die 15 Standplätze verteilen sich auf alle Stadtteile:

-Breitscheid: Alte Kölner Straße (Rote Kirche), An der Kemm

-Eggerscheidt: Am Obersthof

-Homberg: Ostring

-Hösel: Eggerscheidter Straße 82

-Lintorf: Konrad-Adenauer-Platz (Parkplatz), Rehhecke 80

-Ost: Bruchstraße, Homberger Straße

-Tiefenbroich: Sohlstättenstraße (Sportplatz)

-West: Am Seeufer, Berliner Straße gegenüber 45-49

-Mitte: Gerhardstraße, Kaiserswerther Straße, Poststraße

Großvolumige Kartons können weiterhin am Zentralmateriallager in Tiefenbroich, Robert-Zapp-Straße 3, abgegeben werden. Das mühsame Zusammendrücken und Zerschneiden solcher Großverpackungen entfällt in diesem Fall. Diese Sonderleistung sowie die Nutzung der verbleibenden Altpapier-Depotcontainer ist übrigens ausschließlich Privathaushalten vorbehalten.

Wohin mit großen Kartons in Ratingen?

Das Zentralmateriallager der Stadt Ratingen, Robert-Zapp-Str. 3, in Tiefenbroich baut seinen Service in diesem Jahr weiter aus. Neben einer Kofferraumladung Bauschutt und Sperrmüll sowie Elektroaltgeräten werden ab sofort auch anfallende Übermengen an Papier, Pappe und Kartonagen kostenlos angenommen.

Seit vielen Jahren haben sich für die Sammlung von Altpapier die blaue Tonne und die Depotcontainer bewährt. Jedoch im Zeitalter des Online-Handels ist der Anteil an kleinen und großen Kartonagen erheblich gestiegen. Die bestehenden Sammelsysteme stoßen dabei immer wieder an ihre Grenzen. Während in der blauen Tonne hauptsächlich Tages- und Wochenzeitungen, Illustrierte sowie kleine Verpackungen entsorgt werden, gelangt ein erheblicher Teil der großvolumigen Kartonagen in die Depotcontainer. Dabei werden diese teilweise ohne vorherige Zerkleinerung in die Einwurf-Öffnungen der Großbehälter gedrückt. Darin springen sie wieder auf und blockieren häufig die weitere Befüllung.

Oftmals werden, zum Ärgernis der Anwohner und aufmerksamer Passanten, die Kartons neben die Depotcontainer gestellt und entwickeln sich so schnell zu wilden Müllkippen. Dies bedeutet auch zusätzlicher Mehraufwand und hohe Personalkosten für die Kommunalen Dienste. In diesem Zusammenhang wird daraufhin gewiesen, dass die nicht ordnungsgemäße Entsorgung von Abfall, Leichtverpackungen, Kartons usw. eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Der Ahndung solcher Ordnungswidrigkeiten wird konsequent nachgegangen. Die Kontrollen erfolgen sowohl von den Kommunalen Diensten als auch vom Kommunalen Ordnungsdienst.

Neben der blauen Tonne und den Depotcontainern haben die Kommunalen Dienste jetzt zusätzlich eine große Papierpresse am Zentralmateriallager installiert. So können dort ab sofort auch großvolumige Kartons an der Robert-Zapp-Straße 3 von den Bürgerinnen und Bürgern entsorgt werden. Obendrein entfällt so auch das mühevolle Zerreisen oder Zerkleinern.

Das Zentralmateriallager an der Robert-Zapp-Straße 3 öffnet montags und mittwochs von 6 bis 15.30 Uhr, dienstags von 6 bis 16 Uhr, donnerstags von 6 bis 17.30 Uhr, Freitag von 6 bis 13 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. 

Konzept zur Reduzierung von Gefährdungen im Straßenverkehr durch Abfallsammelfahrzeuge

Immer wieder stoßen die Beschäftigen der städtischen Müllabfuhr bei ihrer Arbeit an gefährliche Grenzen: In zu schmal gebauten Straßen und Wegen sowie in Sackgassen ohne ausreichende Wendemöglichkeit wird die Abfallentsorgung insbesondere für die Fahrer zur Mutprobe. Ausgelöst durch verschärfte Unfallverhütungsvorschriften, die es einzuhalten gilt, wurden bereits in den letzten Jahren alle Straßen auf Ratinger Stadtgebiet untersucht. In der Folge mussten aus Sicherheitsgründen seinerzeit die Anfahrt von besonders engen und schwer erreichbaren Straßen und Privatstraßen abgelehnt werden – auch vor dem Hintergrund, dass bereits ein stadteigenes Müllfahrzeug auf einem unbefestigten Waldweg in die Böschung gerutscht war und fast umgekippt wäre. Auch wurden in den letzten Jahren bereits erste technische und organisatorische Gegenmaßnahmen beschlossen und umgesetzt.

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Projekt "Refill": Mit gratis Trinkwasser gegen Plastikmüll

Aufkleber "Refill"

Schnell am Kiosk oder im Supermarkt eine Flasche Wasser kaufen - das machen die meisten, wenn sie unterwegs Durst bekommen. Wer aber Plastikmüll vermeiden, Verpackungsmaterial und Geldbeutel schonen möchte, der hat einfach seine eigene Trinkflasche dabei und füllt sie bei Bedarf auf - mit Leitungswasser. Dies bieten immer mehr Läden und Gastronomiebetriebe gratis an. „Refill“ - zu Deutsch nachfüllen - heißt diese Bewegung und bedeutet: Wer etwas trinken möchte, der kann sich eine mitgebrachte leere Flasche kostenlos mit Leitungswasser auffüllen lassen, beispielsweise in Cafés, Bars, Restaurants und anderen Geschäften.

Für Einzelhändler ist die Einstiegshürde gering, man muss sich nur einen „Refill“-Sticker an die Tür kleben, das ist alles. Hamburg war die erste deutsche Stadt mit „Refill“-Stationen, inzwischen öffnen deutschlandweit mehr als 2300 Geschäft ihre Wasserhähne für das Projekt. Wo überall frisches Wasser gezapft werden kann, finden Durstige über die Website von „Refill“-Deutschland unter www.refill-deutschland.de.

Die „Refill“-Initative ist jetzt auch in Ratingen angekommen. Eine Anlaufstelle für Durstige bietet das Café „Brothimmel und Kaffeesünde“ in der Bechemer Straße. Mit dieser Aktion überflüssigen Plastikmüll und Verpackungsmaterial zu vermeiden - das gefiel der Inhaberin Bettina Lindemann auf Anhieb gut. Der Aufkleber mit dem kleinen blauen Wassertropfen „Refill-Station - kostenloses Trinkwasser“ hängt bereits seit einigen Monaten neben der Eingangstür. Das Konzept von „Refill“ fügt sich thematisch ideal in das Café mit nachhaltigen Backwaren und Getränken ein. Kaffee zum Mitnehmen gibt es nur im Mehrweg-Coffee-Cup, jeder verpackungsfreie Einkauf von Backwaren wird belohnt und wer darüber hinaus seine eigene Trinkflasche mitbringt, bekommt darin kostenlos gekühltes Leitungswasser abgefüllt.

Die Stadt Ratingen und die Ratingen Marketing GmbH machen auf das Projekt „Refill“ aufmerksam und hoffen, dass sich noch weitere Geschäfte in Ratingen dieser Idee anschließen. Interessierte Gewerbetreibende, die Teil der Initiative werden möchten, können sich beim Amt Kommunale Dienste per E-Mail (amt70@ratingen.de) oder telefonisch unter (02102) 550-7041 anmelden. Der Aufkleber wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

Dispersionsfarbe richtig entsorgen

Dispersionsfarben werden auf Wasserbasis hergestellt. Sie enthalten keine Schadstoffe und müssen daher nicht über das Schadstoffmobil entsorgt werden. Da die Wandfarben zumeist in großen Gebinden (Farbeimern) angeliefert werden, hat das nicht selten zu erheblichen Transportproblemen geführt.

Nicht zuletzt deshalb wird zum 01. Januar 2017 diese Praxis geändert. Dispersionsfarben werden dann beim Schadstoffmobil- auch in den Stadtteilen Lintorf, Hösel, Homberg und Breitscheid- nicht länger angenommen. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt die Annahme von Farbeimern mit flüssigen Farbresten jeweils samstags von 9 bis 12 Uhr auf dem Zentralmateriallager der Stadt Ratingen. Die Annahme ist für alle Ratinger Haushalte kostenfrei.

Bitte beachten Sie die Tipps zur Entsorgung von Farbeimern und Streichwerkzeug:

- Vollkommen restentleerte Farbeimer können Sie über die gelbe Tonne / gelben Säcke entsorgen

- Farbeimer mir eingetrockneter Farbe über die Restmülltonne entsorgen oder die eingetrocknete Farbe vorher aus dem Eimer in die Restmülltonne klopfen. Den so restentleerten Eimer geben Sie danach in die gelbe Tonne / gelben Säcke

- Hartgewordenen Pinsel und Rollen entsorgen Sie bitte über die Restmülltonne

Wohin mit Buchsbaumschnitt, der mit dem Buchsbaumzünsler befallen ist?

Der vom Buchsbaumzünsler befallene Buchsbaumschnitt darf in die Biotonne.

Im Kompostierungsprozess der Kompostierungsanlage des Kreises Mettmann wird über mehrere Tage eine Temperatur von 75 Grad Celsius erreicht. In diesem Temperaturbereich werden die Eier, Raupen und Puppen des Buchsbaumzünslers abgetötet.

Der Buchsbaumzünsler (Diaphania perspectalis) ist ein Kleinschmetterling aus Ostasien. Die Raupen dieses Falters fressen im Inneren der Sträucher. Sie fressen, wenn sie die Blätter vollständig vernichtet haben, auch die grüne Rinde um die Zweige herum bis aufs Holz. Alle Teile über diesen Fraßstellen sterben ab. Typisch für die Raupen des Buchsbaumzünslers ist die Bildung von dichten Gespinsten. Die grünlichen Raupen werden bis 5 cm lang, bevor sie sich in einem Kokon zwischen den Blättern verpuppen. Die Falter schlüpfen im folgenden Jahr Anfang Mai. Eine Bekämpfung ist nur durch Absammeln der Raupen sowie das Herausschneiden der Gespinste und Befallsnester möglich.

Mitnahme von Sperrgut ist verboten

Hohe Rohstoffpreise fördern weiterhin den Altmetall- und Elektroschrottdiebstahl durch illegale gewerbliche Sperrmüllsammler. Um an die begehrten Gegenstände zu kommen, fahren die illegalen Sammler am Vortag der Sperrgutabfuhr durch die Straßen und nehmen mit, was sich zu Geld machen lässt. Dabei handelt es sich nicht um bedürftige Sammler, sondern im Vordergrund steht das bestens organisierte Geschäft mit Altmetallen. Für die Stadt entsteht dadurch ein hoher wirtschaftlicher Schaden. Denn mögliche Erlöse aus dem Verkauf der Wertstoffe tragen dazu bei, dass die zu entrichtenden Abfallgebühren niedrig gehalten werden können. Darauf weisen die Kommunalen Dienste der Stadt Ratingen einmal mehr hin und warnen vor der illegalen Sperrgut-Mitnahme.

Mehr als nur einen Diebstahl zu Lasten der Gebührenzahler begehen die Sperrmüllsammler, die sich an Elektrogeräten zu schaffen machen, um an Metall oder bestimmte Bauteile zu kommen. Sie schädigen mit ihrem illegalen Geschäft oft massiv die Umwelt. Insbesondere bei den Kühl- und Gefriergeräten ist dies von besonderer Bedeutung, da bei unsachgemäßer Demontage die gesundheits- und umweltgefährdeten FCKW-haltigen Kühlmittel ungesichert in die Atmosphäre entweichen können.

Eine Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen belegt, dass von den weltweit anfallenden Mengen an Elektroschrott nur zehn bis 40 Prozent verwertet und ordnungsgemäß entsorgt werden. Die übrigen Mengen werden deponiert oder zur Entsorgung illegaler Weise in Entwicklungsländer verschifft und stellen aufgrund der in den Geräten enthaltenen Giftstoffe auch eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit und die Umwelt dar.

Die Kommunalen Dienste der Stadt Ratingen hingegen stehen für eine ordnungsgemäße Entsorgung: Alle Elektroaltgeräte werden unter Einhaltung des Umwelt- und Gesundheitsschutzes verwertet. Sie rät daher den Haushalten, als Sperrmüll angemeldete Elektrogeräte erst am Morgen des Abholtages herauszustellen, damit das Zeitfenster für die Abfalldiebe möglichst klein ist. Zusätzlich können ausgediente Geräte kostenlos am Zentralmateriallager der Stadt Ratingen in der Robert-Zapp-Straße 3 abgegeben werden.

Auch zukünftig werden die Kommunalen Dienste gemeinsam mit dem Ordnungsamt und der Polizei an Sperrgutterminen Kontrollen durchführen, um den illegalen gewerblichen Sperrgutdieben das Handwerk zu legen.

MyMüll.de - die Müll-App für das Smartphone

Wer ein Smartphone besitzt, kann sich mit der praktischen Müllabfuhr-App an die Abholtermine erinnern lassen. Der Abfallwegweiser enthält einen QR-Code, der mit den aktuellen Smartphones gescannt werden kann, um das Erinnerungsprogramm MyMüll.de kostenlos auf das Handy herunter zu laden. Mit Hilfe der cleveren Müll-App wird kein Abfuhrtermin mehr verpasst! Das Gute daran: die Nutzung der App ist anonym, es werden keine Adressdaten gespeichert. Diese Variante kommt vor allen Nutzerinnen und Nutzer mit einem hohen Datenschutzbedürfnis entgegen.

mymüll.de

Europäische Woche der Abfallvermeidung

Europäische Woche zur Abfallvermeidung

Das Projekt

Die Europäische Woche zur Abfallvermeidung ist eine Initiative der Europäischen Union. Nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung und Abfallmanagement sollen während einer einzigen Woche besonders thematisiert werden. Ein breites Spektrum von Zielgruppen (Behörden, Privatunternehmen, die Zivilgesellschaft sowie die Bürger selbst) sollen zur Abfallvermeidung aufgefordert werden.

 

Darum geht es:

• Um unsere Abfallberge zu reduzieren, können wir Kleidung, Haushaltsgegenstände und Lebensmittel umweltfreundlicher verpacken, ordentlich entsorgen und wiederverwerten.

• Doch der beste Abfall bleibt der, der gar nicht erst entsteht.

• Während der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung wird gezeigt, wie man es machen kann! Das Jahresmotto 2017 lautet "Gib Dingen ein zweites Leben"!

• Vom 18. bis 26. November 2017 präsentieren bereits zum achten Mal bundesweit Initiativen und Projekte, wie jeder seine persönliche Abfallbilanz verbessern kann – sei es am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen oder zu Hause.

Wir alle sind gefordert, die anfallenden Müllmengen zu reduzieren:

• Industrie und Handel müssen weiter daran arbeiten, dass Produkte langlebig und recyclingfähig sind, dass sie ressourcenschonend hergestellt und vertrieben werden.

• und Verbraucher können Produkte so kaufen und nutzen, dass möglichst wenig Abfall entsteht. Hier sind es oft Änderungen der Gewohnheiten, die eine große Wirkung zeigen.

Die Abfallberatung möchte zu dieser Woche ebenfalls beitragen und die Abfallvermeidung in bestimmten Bereichen thematisieren.

Zuständiges Amt

 

Zuständige Abteilung

 

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag:
09.00 bis 12.00 Uhr

Donnerstag:
14.00 bis 18.00 Uhr

 

Abfallberatung

Ute Baggelmann

Telefon 02102 550-7041

ute.baggelmann @ratingen.de