Dabei handelt es sich um eine Initiative, die die Spielekultur in Nordrhein-Westfalen fördert.
Im Mittelpunkt des Projektes steht dabei die Internetseite www.nrw-spielt.de. Auf dieser Seite werden gebündelt Termine von Spielevereinen und -Gruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Spielebegeisterte können sich damit schnell und einfach über Angebote aus ihrer Umgebung informieren. Des Weiteren bietet diese Seite den Gruppen und Vereinen die Möglichkeit sich und ihre Aktivitäten vorzustellen.
Zum Orga Team der Ratinger Spieletage gehören:
... stammt von Thomas Fedder, Organisator der Ratinger Spieletage
Alter: Baujahr 1972
Beruf:
Angestellter bei der Stadt Ratingen.
Hobbies (neben dem Spielen):
Briefmarkensammeln, Science Fiction
Spieler seit:
2002. In dem Jahr habe ich mitgeholfen, in der Stadtbibliothek Ratingen (habe dort gearbeitet) einen Spielenachmittag zu organisieren und durchzuführen. Nachdem ich dann endgültig im Ratinger VHS-Spieletreff den "Spiele-Virus" bekommen habe, kann ich nicht mehr ohne das Spielen.
Seitdem habe ich das Spielen immer weiter "intensiviert":
Lieblingsspiele:
Generell spiele ich fast alles. Vom anspruchsvollen Strategiespiel über Würfelspiele bis hin zu (einfachen) Kartenspielen. Nur bei vielen Stichspielen passe ich.
Wenn ich trotzdem eine Top Ten benennen müßte:
Siedler von Catan, TAC, DOG, Dominion, Im Reich der Wüstensöhne, Caylus, Railroad Tycoon, Puerte Rico, ...
Was ich am spielen mag:
Prinzipiell ist das Geschlecht, Alter, Beruf und das soziale Umfeld beim Spielen egal. Beim Spielen tritt man in eine virtuelle Welt ein und kann dabei den Alltag und seine Probleme völlig vergessen.
Am besten sind Spielewochenenden. Es gibt nichts besseres, als mehrere Tage an einem Stück spielen, spielen, spielen. (Nur unterbrochen von der Hygiene, vom Essen und vom Schlaf - der dann in der Regeln allerdings etwas zu kurz kommt)
Warum organisiere ich die Ratinger Spieletage?
Spielen ist bei mir nicht nur eine Hobby - ich sehe es als mehr an. Mit den Ratinger Spieletagen möchte ich versuchen, das Kulturgut Spiel in der Öffentlichkeit präsenter zu machen. Wer spielt wird allzu häufig von der Umwelt belächelt.
Spielen ist nicht nur ein geniales Hobby - es ist vor allem für Kinder und Jugendliche und für junge Erwaachsene pädagogisch wertvoll. Beim spielen lernen Kinder und Jugendliche, dass man mal verlieren kann. Sie lernen, einem Spiel aufmerksam zu folgen und mit den Mitspielern zu interagieren.
Zu guter letzt bin ich überzeugt, das es in Ratingen sehr viele Spieler und Spielegruppen gibt - diese möchte vernetzen und Möglichkeiten aufzeigen, wo man in Ratingen seinem Hobby fröhnen kann.
Was würde ich mir wünschen?
Das das Spielen als Kulturgut in der Gesellschaft anerkannt wird und nicht nur als Kinderkram abgetan wird.
Kulturgut Spiel
Links und Information dazu siehe unten.
Kontakt:
E-Mail: info(at)ratinger-spieletage.de
(Brett)Spiele gibt es sein Jahrtausenden.
Bereits die alten Ägypter spielten. Sehr beliebt waren dort z.B. "Senet", "Das Schlangenspiel" oder "Hunde und Schakale".
--> http://www.selket.de/aegypten.htm
Seitdem wurde in allen Kulturen gespielt.
Das Spiel kann als Kulturgut bezeichnet werden.
Die Ratinger Spieletage haben auch das Ziel, das Kulturgut Spiel in das Licht der Öffentlichkeit zu bringen und zu fördern.
"Kulturgut Spiel" ist auch der Titel eines Buches von Max Kobbert.
Hier Links zu Institutionen und Privatpersonen, die sich dem Kulturgut Spiel verschrieben haben. Ausserdem präsentieren wir Links zur "Macht des Spielens".
"Spiele sind ein Teil jeder Kultur und damit ein Kulturgut. Immer wieder stellen wir fest, dass Spiele auch sehr beliebt sind, weil man beim Spielen gesellig zusammen sein kann und mit Spaß (nicht nur) die eigenen taktischen Fähigkeiten oder die eigene Allgemeinbildung erproben, aber auch erweitern kann."
Norddeutsche Spielekultur e.V., http://www.spielekultur.de/index.htm
"Kindliche Entwicklung ohne Spielen ist eigentlich undenkbar! Spielen, das so
unbeschwert, zufällig oder ungeplant aussieht, muss man genau genommen als kreative Entwicklungsarbeit des Gehirns bezeichnen."
Aus einer Broschüre (PDF Datei) der Fachgruppe Spiel e.V. zum Thema "Das Medium Spiel in Schulen mit ganztägigem Konzept" http://www.fachgruppe-spiel.de
"Die Spieleautorenzunft tritt für die Stärkung des Kulturguts Spiel ein. Gemeint ist damit z.B. eine gleichberechtigte Behandlung des Spiels im Kulturbetrieb, eine stärkere Anerkennung der Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von sozialen und kulturellen Kompetenzen, eine umsatzsteuerliche Gleichstellung mit Büchern, Kino, Theater und anderen Kulturgütern." http://www.spieleautorenzunft.de/unsere-ziele.html
"Wer Kinder beim Spiel beobachtet, sieht, wie versunken sie in ihr Handeln sein können. Spielen als Mittel, anwendbares Wissen dauerhaft zu erwerben, ist aber kein exklusives Privileg von Kindern. Auch Erwachsene können sich der Spielfaszination oft nicht entziehen."
Fortbildung der Akademie Remscheid, Fachbereiche Spiel- und Werkpädagogik
"Das Deutsche Spiele-Archiv in Nürnberg ist ein wissenschaftliches Dokumentations- und Forschungszentrum, das sich im Schwerpunkt mit den Spielen im Sinne der „Board and Table Games" beschäftigt."
https://museen.nuernberg.de/spielearchiv
"Kein Lebensbereich OHNE Spiel!
Im Spiel sind Jung und Alt, Krank und Gesund, Arm und Reich gefordert, selbst Entscheidungen zu treffen - das ist angesichts Mediendruck, Werbung und Konsumzwang der wichtigste Beitrag von Spielen in unserem Leben. Wenn wir im Spiel so tun "als ob", so ist das nicht das gleiche, als wenn wir es tun - aber es erweckt in uns den Optimismus, dass wir tatsächlich das tun könnten, was wir in der Welt der Spiele geübt haben"
Deutsches SPIELEmuseum e.V., http://www.deutsches-spielemuseum.de/
"Mit dem Ziel möglichst viele Menschen spielerisch zu begeistern haben sich unter dem Namen FamilyGames Familien und Personen aus ganz Deutschland zusammengeschlossen. Sie planen, organisieren und führen Familienevents und Spieleaktionen durch, die eines gemeinsam haben:
Es darf und soll nach Herzenslust gespielt werden!"
http://www.familygames.de
"Der Verband Deutscher Spieliotheken/Ludotheken e.V, abgekürzt auch VDSL genannt, wurde 1974 als Bundesarbeitsgemeinschaft Deutscher Spieliotheken e.V. (BDS) gegründet. Der Verband sieht seine wichtigsten Aufgaben in der Betreuung und Förderung von Einrichtungen, die Spielmittel verleihen und beraten. Im Norden vom Deutschland ist die Bezeichnung "Spieliothek" ein Begriff, im Süden und Osten findet man eher den Namen "Ludotheken"."
http://www.deutsche-ludotheken.de/
"Zweck des Vereins ist die Förderung des Kulturguts Spiel und die Erforschung seiner Geschichte sowie der gegenseitige Erfahrungsaustausch bei der Erfassung und Sicherung des europäischen und internationalen Spiele-Erbes."
Aus der Satzung der „ESG - Europäische Spielesammler Gilde - European Society of Game-Collectors e. V." http://www.e-s-g.eu/StartseiteDeutsch.htm
Amt für Kinder, Jugend und Familie
Postanschrift:
Postfach 101740
40837 Ratingen
DumeklemmerHalle
- Stadthalle Ratingen
Schützenstraße 1
40878 Ratingen
Kontakt:
Thomas Fedder,
info@ratinger-spieletage.de
in Kooperation mit der ev. Kirchengemeinde Ratingen