Rundwanderweg A 1 − Feuerwehr Homberg

Informationen auf dieser Seite:
Ein Blumengruß an der Dorfstraße

Wir überwinden während der 12 km langen Wanderung einige, zum Teil anspruchsvollere Steigungen bei einer Gehdauer von rund 3 Stunden.

Der Weg führt uns von Homberg durch das Schwarzbachtal in das Angertal. Durch das Homberger Bachtal erreichen wir dann wieder Homberg. Eine Routenbeschreibung und eine Übersicht über den Wegeverlauf können Sie sich von der Homepage der Stadt Ratingen herunterladen.

Routenbeschreibung

Wir überwinden während der 12 km langen Wanderung einige, zum Teil anspruchsvollere Steigungen bei einer Gehdauer von rund 3 Stunden. Die Wanderung beginnt an der mit „Standort 2“ gekennzeichneten Stelle.

Wir gehen an der Brachter Straße um die Feuerwehr herum und biegen in die Straße An der Feuerwehr ein. Dieser Straße folgen wir bis zur Ecke Rosendalstraße, in die wir nach rechts einbiegen. Dabei genießen wir die schöne Aussicht über die Felder.

Naturräumlich befinden wir uns auf den Mettmanner Lößterrassen innerhalb der Haupteinheit Bergisch-Sauerländisches Unterland. Es handelt sich um eine waldfreie, flachwellige weite Terrassenflur mit einer mächtigen und fruchtbaren Lößlehmauflage. Die Niederschläge sind hier deutlich höher als im westlichen Stadtgebiet Ratingens, da die meist von Westen kommenden Wolken an den Hängen des Bergischen Landes aufsteigen müssen und sich dabei abkühlen, so dass häufiger Regen fällt. Wegen der durch den Regenreichtum und den guten Boden günstigen Bedingungen befindet sich dieser Landstrich schon seit jeher großflächig in landwirtschaftlicher Nutzung.

Von der Rosendalstraße schwenken wir nach rechts auf den entlang der Felder verlaufenden Rosendalweg, dem wir entlang des Wanderzeichens A 1 bis hinunter ins Schwarzbachtal und damit in das Landschaftsschutzgebiet "Schwarzbach Oberlauf" folgen. Hier erholen wir uns in einer vielfältig gestalteten Bachlandschaft mit Obstwiesen, Teichen, Feldern, kleinen Wäldchen und Einzelhöfen.

Am Ilbeckweg biegen wir links ab. Es besteht die Möglichkeit, sich hier im Bauernhofcafe Groß Ilbeck mit frischem Kuchen verwöhnen zu lassen.
Rechts von uns liegt das Naturschutzgebiet "Schwarzbachtal bei Götzenberg", das einen naturnahen Bereich des Schwarzbaches, Feuchtwiesen mit Kopfweiden einen Schilfkomplex und Hochstaudenfluren umfasst.
Wir folgen dem Ilbeckweg und steigen entsprechend dem Wanderzeichen A 1 auf die Kuppe, um dahinter an der Kreuzung nach rechts in den Feldweg einzubiegen. An sonnigen Sommertagen hören wir den Gesang der Feldlerchen.

An der Gabelung wenden wir uns nach rechts und steigen weiter hinab, um wieder in das Schwarzbachtal zu gelangen.
Der Hackenbergweg führt uns an der Hoflage Steinshof vorbei, unter der Bundesautobahn A 3 hindurch und über den Schwarzbach, der auf Mettmanner Stadtgebiet zwischen Obschwarzbach und Wülfrath entspringt und nach ca. 36 km bei Kaiserswerth in den Rhein fließt. Entlang des Schwarzbaches wächst hier ein Erlen-Galeriewald.

Wir betreten nun das Landschaftsschutzgebiet "Hasselbeck / Schwarzbach" und wandern geradeaus weiter, bis wir an der Scheffenmühle nach rechts in einen schmalen, bergauf führenden Pfad am Rand eines Eschenwaldhanges einbiegen.
Wir wandern nach einer Rechtskurve zwischen der Golfanlage und den Feldern hindurch an der Hoflage Altenbracht vorbei weiter geradeaus zur Weggabelung, an der wir nach links in den Thomashofweg einbiegen.
Am Scheifenhof wenden wir uns dann nach rechts und gelangen zwischen Teichen und an der Tennisanlage vorbei zur Brachter Straße.

Nach links folgen wir der Brachter Straße auf der Brücke über die Bundesautobahn A 44. An der Ampel gehen wir über die Straße. Geradeaus führt uns die Straße Am Kuckuck entsprechend den Wanderzeichen A 1 und A 2 auf das rekultivierte Gelände der ehemaligen Hausmülldeponie Am Kuckuck und von dort aus in den Wald.
Wir wenden uns nach links und erreichen über die Hahnerheide den Wanderparkplatz Auf der Aue. Wir bewegen uns im Landschaftsschutzgebiet "Ratinger Stadtwald Süd-West" und damit innerhalb der größten zusammenhängenden Waldfläche im Gebiet des Kreises Mettmann. Der Landschaftsraum zeichnet sich zudem durch eine hohe Vielfalt an Waldtypen, hügeliges Gelände und zahlreiche Bachtäler aus.

Hinter dem Schild mit der Wanderkarte biegen wir rechts ab in Richtung Auermühle und halten uns rechts. Unter den Hybridpappeln konnte sich der Riesen-Bärenklau ausbreiten, von dem wir uns fernhalten.
Hinter der Brücke schwenken wir nach rechts. In dem tief eingeschnittenen Bachtal des Homberger Baches wandern wir immer geradeaus bergauf. Ehemals geschneitelte und daher bizarr aussehende Hainbuchen säumen unseren Weg. An dem Steilhang wächst die Hainsimse, nach der der hier vorhandene Hainsimsen-Buchenwald benannt ist. Es hat sich ein Hohlweg ausgebildet.

Oben angekommen, wenden wir uns nach rechts, unterqueren die Bundesautobahn A 3, wandern an dem Hof Viegenkothen vorbei und folgen dem Wanderzeichen A 1 nach links auf den Wittenhausweg, dem wir folgen. Dabei sind wir umgeben von Höfen, Pferdeweiden, Obstwiesen, Hecken und Feldern.
Wieder in der Ortslage Homberg, biegen wir nach rechts in die Ringstraße ein, überqueren diese und biegen links ab, um uns entsprechend dem Wanderzeichen A 1 wieder nach rechts zu wenden.

Wir folgen der malerischen Dorfstraße den Berg hinauf. Wir haben die Möglichkeit zur Einkehr in den kleinen gemütlichen Gaststätten, die an der Dorfstraße oder den kleinen Seitengäßchen liegen.
Am Ende der Dorfstraße überqueren wir diese, gehen an der Ampel über die Meiersberger Straße und folgen nach rechts der Brachter Straße, bis wir An der Feuerwehr links abbiegen und dort wieder an den Parkplatz gelangen.

Diese Routenbeschreibung finden Sie auch im Flyer, der unten auf der Seite als Download (PDF-Datei) erhältlich ist.

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