neanderlandSTEIG - Entdeckerschleife RatingenPUR

Eckdaten

  • Länge: 15,9 km
  • Dauer: 4 Stunden
  • Schwierigkeit: mittel
  • Aufstieg: 45 m
  • Abstieg: 45 m
  • Niedrigster Punkt: 37 m
  • Höchster Punkt: 73 m
  • Start/Ziel: Martplatz
  • ÖPNV Haltestelle: "Ratingen Friedhofstraße" oder "Ratingen Mitte"

neanderlandSTEIG App

Die neanderland STEIG Wander-App ist der interaktive Guide für unterwegs und umfasst die Entdeckerschleifen sowie die Etappen des STEIGs. Zusätzlich zur Tourenplanung bietet sie nützliche Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Einkehrmöglichkeiten und Unterkünften sowie einen Wegezustandsmelder. 

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Routenbeschreibung

Achtung:

Aufgrund der dauerhaften Sperrung des Bahnüberganges an der Fritz-Bauer-Straße/Gratenpoeter See durch die Deutsche Bahn wurde eine Verlegung der Entdeckerschleife „Ratingen Pur“ / Hartkortweg (Wanderweg X 17) notwendig.

Hier der neue Wegeverlauf:

Von Westen kommend:
Nach der Autobahnüberquerung (A 52) läuft man an der Wegekreuzung rechts in die Straße „Am Rosenkothen“ und folgt dieser bis zur Kreuzung „Jägerhofstraße“. Von hier aus geht es rechts weiter über die Überführung der Fritz-Bauer-Straße, danach folgt man links der Fritz-Bauer-Straße für 200 Meter und biegt dann wieder links in den Weg „Schönebeck“ Richtung Wald ein, wo man nach 500 Metern wieder auf die ursprüngliche Wegführung trifft.


Von Osten kommend:
Im Wald biegt man links in den Weg „Schönebeck“ ein und folgt diesem bis zur Fritz-Bauer-Straße. Hier biegt man rechts ab und folgt der Straßenüberquerung in die Jägerhofstraße hinein. Dieser folgt man bis zur nächsten Kreuzung und biegt hier rechts in die Straße „Am Rosenkothen“ ein. An der Wegekreuzung kurz vor dem Gratenpoeter See biegt man links ein, überquert dann die Autobbahnüberführung (A 52) und stößt in der Tiefenbroicher Mark wieder auf den ursprünglichen Wegeverlauf.



Von der Bushaltestelle gehen wir durch die Grütstraße in Richtung Pfarrkirche St. Peter und Paul bis auf den historischen Marktplatz. Das Ensemble von Pfarrkirche, Marktplatz und historischen Bürgerhäusern zeugen von der bewegten Geschichte Ratingens.

Wir gehen entlang der Lintorfer Straße und passieren das ehemalige Minoritenkloster (heute Kino und Volkshochschule), das Haus „In der Crone“ und das Haus Messer und gelangen zur Evangelischen Stadtkirche, die 1684 eingeweiht wurde. Sie ist damit der älteste noch erhaltene reformierte Kirchenbau im Rheinland.
In Sichtweite befindet sich das Gebäude der Angermühle, eine ehemalige Papiermühle und früherer Standort der Metallwerke Siebeck.  Hier finden wir, kurz bevor wird den Vermillionring über den Zebrastreifen überqueren, die Skulptur „Hasenkommunikation Nr. 7“ von Ulrike Zilly, wenige Meter weiter steht unter der Brücke als weiteres Bestandteil des Ratinger Kunstweges das Objekt „Hasentangente Ost-West“ von Robert Hartmann.

Über den Kreisaufstieg betreten wir die Süd-Dakota-Brücke, überqueren auf ihr die Gleise der Westbahn und verlassen die Brücke am nächsten Kreisabgang. Wir halten uns rechts und biegen dann links in die Straße am Westbahnhof ein, passieren dann nach 40 Metern die Ratinger Moschee. Unmittelbar nach der Moschee schlagen wir linkerhand einen Pfad ein und folgen Ihm, bis wir links in die Straße Am Schimmersfeld einbiegen. Wir passieren den Schimmershof und halten uns an seiner Ecke links, wo wir dem Pfad durch einen Hain folgen. So gelangen wir am Rückhaltebecken vorbei wieder zur Anger. Wir überqueren die Straße Am Roten Kreuz und folgen dem Verlauf der Anger weiter an der Kleingartenanlage entlang, bis wir zur Fußgängerbrücke Im Rott kommen. Hier biegen wir rechts in den Weg ein, den wir bis zur Daniel-Goldbach-Straße gehen, in die wir links einbiegen. Wir gehen weiter bis zur Sohlstättenstraße, halten uns kurz rechts, überqueren die Straße am Zebrastreifen und gehen dann an den Sportplätzen entlang in die ansteigende Straße Bennenbruch, die uns über die Brücke der Autobahn A 52 führt. Über das Feld gehen wir bis zum Waldrand und halten uns hier links.

An der Kläranlage biegen wir rechts ein in den Wanderweg R (X 17) und befinden uns nun im Naturschutzgebiet Überangermark/Hinkesforst. Die 13,6 Ha große Naturwaldzelle Hinkesforst wird nach dem Prinzip der nordrhein-westfälischen Naturwaldzellen nicht forstlich bewirtschaftet.

Nach etwa 600 Metern (Koordinaten 51.314208, 6.804283) biegen wir rechts ab, bei der nächsten Möglichkeit wieder rechts, um dann nach ca. 200 Metern links abzubiegen. An der nächsten Wegkreuzung geht es links weiter, dann folgen wir dem Weg rechts bis wir auf die kleine Straße „Hinkesforst“ stoßen, in die wir rechts einbiegen. Nach ca. einem Km biegen wir rechts in die Straße Am Rosenkothen ein. Sobald wir auf die Autobahn stoßen, halten wir uns rechts und biegen bei der nächsten Möglichkeit links auf den Weg ein, der uns über die Autobahnbrücke führt. Nach 100 Metern biegen wir links in die Straße Am Rosenkothen ein und folgen ihr am Gratenpoeter See vorbei und ein Stück an der Autobahn entlang, bevor wir bei der nächsten Möglichkeit in den Weg X17 rechts abbiegen. An dem beschrankten Bahnübergang überqueren wir die Gleise der Westbahn und den Blyth-Valley-Ring. Wir befinden uns nun in dem „Oberbusch“ genannten Teil des Ratinger Waldes. Wir wandern weiter auf dem Wanderweg a4 (X17) bis zum Stinkesberg.

Wir stoßen auf den Wanderweg A3 und folgen diesem rechts, bis wir auf den Weg Junkernbusch gelangen. Diesem folgen wir links, an den Schienen der Kalkbahn entlang. Wir unterqueren die Mülheimer Straße und biegen rechts in die Straße Zum Blauen See ein um kurz darauf wieder die Mülheimer Straße zu überqueren. Über die Fußgängertreppe gelangen wir zur Cromforder Alle, die uns zum LVR- Industriemuseum Cromford führt. Die Textilfabrik Cromford ist die erste mechanische Baumwollspinnerei auf dem europäischen Kontinent.

Auf der Wiese vor dem Herrenhaus befindet sich die Skulptur von Peter Brüning „Objektive Landschaft – Kartographische Baumzeichen aus dem Jahr 1969. Wir nehmen den Weg rechts und gelangen in den Poensgenpark, dann weiter über die Angerbrücke in Richtung Wasserburg Haus zum Haus. Die Burg wurde um 1276als Stammsitz des Adelsgeschlechts „vom Haus“ errichtet.

Wir verlassen das Burggelände und gehen am Hallenbad vorbei über die Straße Mühlenkämpchen bis zum Hauser Ring, den wir überqueren und so in die Friedhofsstraße gelangen. An der Kreuzung überqueren wir die Werdener Straße und biegen an der näcchsten Kreuzung links in die Turmstraße ein. Nach 50 Metern gelangen wir zum Dicken Turm aus dem 15. Jahrhundert, der in den vergangenen Jahren liebevoll vom Heimatverein „Ratinger Jonges“ renoviert wurde.

Wir folgen der Turmstraße weiter bis wir auf die Oberstarße stoßen, in die wir rechts einbiegen. Gleich an der Ecke befindet sich das historische Fachwerkhaus „Im Roten Hahn“ aus dem 15. Jahrhundert. Über die Oberstraße vorbei an der Kirche St. Peter und Paul gelangen wir zurück auf den Marktplatz, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.

Sehenswertes & Gastronomie-Tipps

Sehenswertes

1) Katholische Kirche St. Peter und Paul

2) Museum Ratingen

3) LVR-Industriemuseum

4) Wasserburg Haus zum Haus (privat)

Gastronomie-Tipps

A) Schlüssel am Markt - Zu den drei Königen

B) Bürgerhaus Ratingen

C) Suitbertusstuben

Anfahrt, Parken und ÖPNV

Parken kann man am besten im Parkhaus am Medienzentrum, Grabenstraße, geöffnet von Montags bis Sonntags von früh bis spät (Öffnungzeiten unter o.g. Link)

Anfahrt mit Bus und Bahn
Die oben genannte Haltestelle in der Nähe des Marktplatzes ist "Ratingen Friedhofstraße". Hier hält der Bus O15.

Alternative: Ratingen Mitte. Hier halten zahlreiche Busse sowie die U72 aus Düsseldorf. Der Weg ist jedoch etwas länger bis zum Marktplatz

Weitere Hinweise zur Anfahrt mit PKW und ÖNPV sowie zu Parkplätzen

Zuständiges Amt

 

Standort Touristinformation & Ticketverkauf

Rathaus
Minoritenstr. 2-6
40878 Ratingen

Zimmer 0.13 / 0.13 A

Anfahrt und Stadtplan

 

Öffnungszeiten

Seit dem 02.01.2023 gelten vorübergehend folgende Öffnungszeiten

Montag und Dienstag
9.00 bis 13.00 Uhr und
14.00 bis 16.00 Uhr

Mittwoch und Freitag
9.00 bis 12.00 Uhr

Donnerstag
9.00 bis 13.00 Uhr und
14.00 bis 18.00 Uhr

Samstag
geschlossen

 

Touristinformation

Hr. Bendt

Telefon:
02102 / 550-4111

Telefax:
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