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Start: ÖPNV Bushaltestelle Dorfstraße, Linien 748, 761, 771, DL1
Wir starten in Ratingen Homberg auf der Dorfstraße , der Weg führt von der Meiersberger Straße nördlich an der Evangelischen Kirche vorbei bis in den alten Dorfkern von Ratingen Homberg, der sich den typisch niederbergischen Charme eines ländlichen Dorfes erhalten hat.
Besonders sehenswert: Die romanische Kirche St. Jacobus der Ältere aus dem 12. Jahrhundert
Weiter geht es Richtung Norden, am Ortsausgang rechts in den R- Rundwanderweg und vorbei am Schneppershof. Bei der nächsten Möglichkeit biegen wir links in die Straße „Am Häuschen“ ein und passieren das Naturschutzgebiet "Sandgrube in der Bracht". Wir befinden uns nun mit 179,7 m NN auf dem höchsten Punkt des Ratinger Stadtgebietes.
An der Lilienstraße biegen wir rechts ab. Nach Überquerung der geplanten Autobahntrasse A44 folgen wir dem Wanderweg A9 bis zur Anger und biegen zwischen den ehemaligen Rittergut Haus Anger und der Angermühle links in das Angertal ein. Wir folgen den Flussverlauf weiter auf dem Weg A9.
Nahe des Parkplatzes Am Steinkothen, auf der Kuppe einer Wiese auf der rechten Seite, sehen wir die Skulptur "Mann im Hirschgeweih" von Stephan Balkenhol, die Teil des im Rahmen der EUROGA 2002 plus angelegten Kunstwegs "Skulpturale Erscheinungen" ist.
Danach führt der Weg links unter der Kalkbahnlinie durch ,im weiteren Verlauf des Weges passieren wir die Müschenau, und unterqueren die Autobahnbrücke der A 3. Auf dem weiteren Weg sehen wir auf der Höhe rechts der Anger den mittelalterlichen Rittersitz Burg Gräfgenstein.
Nach weiteren ca. 1,2 Km halten wir uns rechts, überqueren die Gleise der Kalkbahn und gelangen zur Auermühle, die als ehemalige Kornmühle Bestandteil des Ratinger Industriepfades ist, ebenso wie die wenige Gehminuten entfernte Papiermühle Bagel.
Hier gelangen wir auf den Hölenderweg, dem wir nach links folgen bis zur Bahnüberquerung. 100 Meter weiter links überqueren wir wieder die Gleise der Kalkbahn, wo wir nach der Brücker Mühle rechts in die Teichstr. einbiegen. Gleich am Anfang links befindet sich das alte Landgericht. Unmittelbar am Parkplatz vom Blauen See, wenige Schritte von der Angerbrücke entfernt stoßen wir auf die Reste eine alten Kalkofens.Wir treffen auf die Straße am Blauen See, dort liegt direkt gegenüber das Herrenhaus Obercromford. Wir gehen ein Stück die Straße Zum Blauen See entlang, biegen dann links in den Junkernbusch und folgen dem Gleisverlauf, bis wir bei der zweiten Gelegenheit die Schienen überqueren. Entlang der Wiese mit 2 Biotopen gelangen wir zum Poensgenpark. Wir halten uns rechts, gehen vorbei an der Grabstätte der Familie Brügelmann und folgen dem 1.Weg links, bis wir auf die Cromforder Allee stoßen, die uns zum LVR- Industriemuseum Cromford führt. Die Textilfabrik Cromford ist die erste mechanische Baumwollspinnerei auf dem europäischen Kontinent.
Auf der Wiese vor dem Herrenhaus befindet sich die Skulptur von Peter Brüning „Objektive Landschaft – Kartographische Baumzeichen aus dem Jahr 1969. Mit dem Schloss Cromford im Rücken gehen wir über den Brügelmannweg wieder zurück in den Park und gehen hier die von Sturm Ela erheblich in Mitleidenschaft gezogene Kastanienallee entlang, über die Angerbrücke in Richtung Wasserburg Haus zum Haus. Sie wurde um 1276 als Stammsitz des Adelsgeschlechts „vom Haus“ errichtet.
Weiter geht es entlang der Bahngleise am Parkplatz des Freibades entlang bis zum Gleisdreieck Angerpark. In Sichtweite befindet sich das Gebäude der Angermühle, eine ehemalige Papiermühle und früherer Standort der Metallwerke Siebeck.
Wir gehen auf der Pempelfurtstraße bis zur Kaiserwerther Straße, die wir an der Fußgängerampel überqueren. Das „Rosentor“ von Brigitte Trennhaus aus dem Jahr 2002 bildet die Eingangspforte zum Grünzug Ratingen West.
Wir halten uns links, folgend dem Verlauf des Weges am Wasserspielplatz und an der Kindertagesstätte vorbei in Richtung Süden. Kurz bevor wir die Berliner Straße erreichen, finden wir auf der rechten Seite – eingelassen in den Rasen – die Plastik „Himmel auf Erden“ von Werner Barfuß (zur Zeit aus Sicherheitsgründen abgedeckt).
Nach Überqueren der Berliner Straße gehen wir durch den Grünzug zwischen den Hochhäusern weiter und kommen an der Teichanlage Schwanenspiegel vorbei. Wir halten uns schräg rechts und folgen dem Pfad entlang des Haarbachs am Abenteuerspielplatz vorbei. Wenige Meter weiter gehen wir links über die kleine Haarbach-Brücke und kommen nach 100 Metern zur Breslauer Straße, die wir überqueren.
Nach weiteren 100 Metern kommen wir zum Ende der Grünanlage, wo wir an der Kreuzung die Plastik „Anlasser (Drehkreuz)“ von Johannes Lenhart vorfinden. Wir überqueren die Volkardeyer Straße und kommen am Ende unserer Wanderung am Grünen See an. Der ehemalige Baggersee ist zusammen mit dem Silbersee Bestandteil des Erholungsparks Volkardey.
Ziel: ÖPNV Haltestelle Nösenberg, Linien 752, 754
Sehenswertes
2) Haus Anger (privat)
3) Haus Gräfgenstein (privat)
5) Grüner See
Gastronomie-Tipps
A) Die Krone
Seit dem 02.01.2023 gelten vorübergehend folgende Öffnungszeiten
Montag und Dienstag
9.00 bis 13.00 Uhr und
14.00 bis 16.00 Uhr
Mittwoch und Freitag
9.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag
9.00 bis 13.00 Uhr und
14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag
geschlossen