Karten und Lagepläne

Pläne von 1906 bis 1914

Urkarte von 1838 mit Eintragung der Parzellennummern aus den Kaufverträgen 1906 bis 1914. Katasteramt Kreis Mettmann
Urkarte von 1838 mit Eintragung der Parzellennummern aus den Kaufverträgen 1906 bis 1914. Katasteramt Kreis Mettmann
In der bis ins 20. Jahrhundert fortgeführten Urkarte von 1838 sind die Parzellennummern der Kaufverträge Poensgen - Brügelmann von 1906 und 1914 zu entnehmen (Katasteramt Kreis Mettmann).
In der Abzeichnung der Gemarkungsreinkarte von 1911 (1936) ist erstmals das Angerhaus eingetragen.
Die genaue Lage ist dem "Situationsplan für Baugesuch der Treibhausanlage" von 1909 zu entnehmen.

Plan von 1927

Der Poensgenpark ist ohne Wegeerschließung mit lockerem Baumbewuchs dargestellt (1927
Der Poensgenpark ist ohne Wegeerschließung mit lockerem Baumbewuchs dargestellt (1927
Das Areal des heutigen Parks bestand ursprünglich aus Acker- und Wiesenflächen. Der Plan von 1927 zeigt den damaligen Zuschnitt des Parks und seine nähere Umgebung. Am heutigen Brügelmannweg war das Angerhaus und der das Gebäude umgebende Wohngarten eingezeichnet. Der Poensgenpark ist ohne Wegeerschließung mit lockerem Baumbewuchs dargestellt.
Bei der Bombardierung Ratingens im März 1945 gehen 23 Bomben im Park nieder, das Angerhaus wird zerstört.

Plan von 1966

Deutsche Grundkarte von 1966, Ausgabe 1971
Deutsche Grundkarte von 1966, Ausgabe 1971
Die Errichtung der Brügelmann´schen Fabrikhallen führt in den 60er Jahren an der nördlichen Grenze zu einer Reduzierung der Parkfläche. Vermutlich entsteht in diesem Zusammenhang die mittlere Angerbrücke und der entlang der heutigen Grenze zur Wohnbebauung verlaufende Weg.

Plan von 1989

Poensgenpark mit anschließender Wohnbebauung und verloren gegangenen Flächen (1989)
Poensgenpark mit anschließender Wohnbebauung und verloren gegangenen Flächen (1989)
Der Lageplan des Poensgenparks mit der anschließenden neuen Wohnbebauung, die zwischen Anger und Badegarten einen Teil des Parkgeländes in Anspruch genommen hat.

Plan von 1995

Der Poensgenpark wird als ein gestalteter Park dargestellt, der fußläufig mit seiner landschaftlichen und baulichen Umgebung verbunden ist (1995)
Der Poensgenpark wird als ein gestalteter Park dargestellt, der fußläufig mit seiner landschaftlichen und baulichen Umgebung verbunden ist (1995)
Der Poensgenpark wird als ein gestalteter Park dargestellt, der fußläufig mit seiner landschaftlichen und baulichen Umgebung verbunden ist. Am Brügelmannweg ist im Bereich des ehemaligen Landhauses ein Rosen- und Staudengarten als Anklang an die historische Nutzung geplant. Diese Anlage wurde 2001 realisiert.

Plan von 2006

Das Kulturensemble mit den drei benachbarten Denkmalen - die Eingänge zum Poensgenpark sind gekennzeichnet. (2006)
Das Kulturensemble mit den drei benachbarten Denkmalen - die Eingänge zum Poensgenpark sind gekennzeichnet. (2006)
Das Kulturensemble mit den drei benachbarten Denkmalen: Haus zum Haus, Poensgenpark und Rheinisches Industriemuseum Cromford ist über einen 1,5 km langen Rundweg erschlossen. Übersichtstafeln geben ab dem Frühjahr 2007 eine gute Orientierung. Natur und Kultur begegnen sich als 3Klang auf engstem Raum. Es ist geplant, das ehemalige Angerhaus von Carl Poensgen bis zur Eröffnung des Jubiläumsjahres durch eine holografische Lichtinstallation zu markieren. Damit soll der Ort herausgehoben werden, der einst das Herzstück der Parkanlage war.
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Plan 1906
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Plan 1911
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Plan 1927
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Plan 1966
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Plan 1989
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Plan 1995
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Plan 2006