Freitag, 29. September, 18 - 24 Uhr
Museum Ratingen, Grabenstraße 21 (Eingang)
In der letzten Eiszeit hatte der Rhein im Ratinger Westen große Blöcke und Platten aus Quarzit freigespült. Werkzeuge aus diesem begehrten Gestein kennen wir von vielen Fundstellen der Neandertaler, so auch aus der Höhle des berühmten Urmenschen im Neandertal. Das Ratinger Quarzitvorkommen ist gezielt zur Herstellung von Werkzeugen aufgesucht worden. Während man die Stücke zur Verwendung mitnahm, blieben Abfälle sowie mängelbehaftete und zerbrochene Geräte in Ratingen zurück. Nach relativ kurzer Zeit versank dieses in Mitteleuropa einzigartige „Atelier“ wieder unter mächtigen Ablagerungen des Rheins, bis ein Schwimmbagger es wieder zutage förderte.
Im Anschluss an den Vortrag werden originale Faustkeile aus „Ratinger Quarzit“ zu sehen sein.
18:00 h – 18:45 h |
Begutachtung von eiszeitlichen Funden |
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19:15 h – 20:00 h |
Vortrag mit Erläuterungen an Original-Funden Priv.-Doz. Dr. Ralf W. Schmitz |
20:15 h – 21:00 h |
Begutachtung von eiszeitlichen Funden durch den Experten Priv.-Doz. Dr. Ralf W. Schmitz |
Ab 22:00 h finden stündlich Führungen durch das Museum statt.
Amt für Kultur und Tourismus
Museum Ratingen
Postanschrift:
Postfach 101740
40837 Ratingen
Museum:
Peter-Brüning-Platz 1
Eingang Grabenstraße 21
40878 Ratingen
Telefon 02102 550-4181
Telefax 02102 550-9418
Leiterin:
Frau Wiebke Siever
E-Mail: museum@ratingen.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
11 bis 17 Uhr