Ausgehend von den Erneuerern der Malerei in den 1950er Jahren, den Abstrakten und Tachisten wie Peter Brüning, Bernard Schultze oder Hann Trier werden Verbindungen hin zu der Malerei der 1980er Jahre aufgezeigt. Die Emanzipation vom Gegenstand stellte für viele Künstler der Nachkriegszeit die Freiheit des Denkens dar und eröffnete zahlreiche neue Möglichkeiten. Diese wurden von den nächsten Generationen aufgegriffen und fortgeführt. Dabei zeigen sich die Maler der 1980er Jahre ebenso expressiv und nicht weniger frei im Auftrag der Farbe. Sie entschieden sich aber verstärkt wieder für eine Gegenständlichkeit in der Darstellung und partizipieren dennoch von den Errungenschaften der lyrischen Abstraktion.
Abb. Bernard Schultze, Strudel-Dämon 1987, Öl auf Leinwand © VG Bild-Kunst
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