Ratingen - In Gemälden der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

10.12.2013 – 2.3.2014
Ackermann Landschaft
In der Vorweihnachtszeit erwartet den Besucher eine kleine aber feine Ausstellung im Museum Ratingen, denn das Haus zeigt Gemälde von Ratingen und seiner Landschaft aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Bilder, die nur selten zu sehen sind, gehören zum Bestand des Museums. Sie vereinen Künstler, die eng mit der Düsseldorfer Kunstakademie verbunden sind und in der Tradition der Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Malerschule stehen, darunter Max Clarenbach oder Fritz Köhler.

Der Aufstieg der Landschaftsmalerei zu einem eigenständigen Thema war eng mit der Düsseldorfer Akademie verbunden. Die direkte Naturbeobachtung und das Studium der Lichtverhältnisse wurden zu einem wichtigen Bestandteil der Ausbildung. So ist wohl auch den in der Ausstellung vertretenen Malern Ratingen und seine direkte Umgebung bei der Suche nach einem geeigneten Ort für ihre „plein air“ Malerei aufgefallen. Manche Künstler, wie der gebürtige Bonner Karl Gustav Krause, der sich in Hösel niederließ, fanden hier dauerhaft eine Heimat. Andere waren, wie Karl-Heinz Krauskopf oder Hubert Tack, bereits in Ratingen geboren.

Die in dieser Zusammenschau versammelten Gemälde bieten nicht nur einen Blick auf die Düsseldorfer Landschaftsmalerei der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, sondern ebenso einen Eindruck von Ratingen, wie es einmal war und wie es die Maler mit seiner Einbettung in die typische Landschaft des Angertals sahen.

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Leiterin:
Frau Wiebke Siever

E-Mail: museum@ratingen.de

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