18. November 2016 bis 19. März 2017
Drei Maler, geeint durch ihre Herkunft aus Norddeutschland, ihrem Studium an der Kunsthochschule in Bremen. Ihre Lebenswege führen in unterschiedliche Richtungen. Einer bleibt in Bremen, einer geht nach Berlin, einer nach Köln. Alle unterrichten an verschiedenen Kunsthochschulen in Hamburg, Nürnberg und Braunschweig und in einem Thema begegnen sie sich wieder: Alle drei beschäftigen sich mit der Landschaft und der Frage: Wie kann man heute noch Landschaftsbilder malen? Die Antworten sind grundverschieden und doch schwingt bei allen ein wenig Romantik mit. Thomas Hartmann (*1950) geht in seinen Malereien einen Prozess ein, der zur „Verlandschaftlichung“ (J. Sperling) des Bildes führt und in mehrschichtigen Landschaftsformationen Bildräume entstehen lässt. Hartmut Neumanns (*1954) Landschaften hingegen scheinen in der Schwebe zu bleiben und verweigern sich einer örtlichen oder zeitlichen Bestimmung. Norbert Schwontkowski (1949–2014) erschafft Orte, die individuelle Geschichten evozieren und zugleich frei von tatsächlicher Erinnerung sind.
Die Ausstellungseröffnung findet am 18. November um 18 Uhr im Museum Ratingen statt. Sie sind herzlich eingeladen.
Gefördert durch das
Amt für Kultur und Tourismus
Museum Ratingen
Postanschrift:
Postfach 101740
40837 Ratingen
Museum:
Peter-Brüning-Platz 1
Eingang Grabenstraße 21
40878 Ratingen
Telefon 02102 550-4181
Telefax 02102 550-9418
Leiterin:
Frau Wiebke Siever
E-Mail: museum@ratingen.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
11 bis 17 Uhr