22.11.2013

Ratingen ist fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt

Der Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek, hat am 20.11.2013 der Stadt Ratingen das Prädikat „Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt in Nordrhein-Westfalen“ verliehen. Dies war Voraussetzung für die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise (AGFS), die zeitgleich durch den Minister, den Vorstand der AGFS und Ratingens Bürgermeister Harald Birkenkamp besiegelt worden ist.

Ulrich Malburg, Leiter des Referates Mobilitätsmanagement, Nahmobilität, Verkehrssicherheit, Luftreinhaltung im Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, hob in seiner Laudatio hervor, in welchen Bereichen die Stadt Ratingen einen besonders guten Eindruck hinterlassen hat, zum Beispiel den Masterplan Radverkehr als umfangreiches, ganzheitliches und gesamtstädtisches Radverkehrskonzept, die umfangreichen Analysen des Unfallgeschehens, die unmittelbar Eingang finden in die städtische Radverkehrsplanung, die gut ausgeführten Radverkehrsführungen und Fahrbahnmarkierungen und das Vorhaben der Stadt, auch mit Blick auf den Klimaschutz ein Konzept zur Förderung der Nahmobilität erarbeiten zu wollen. Mit Blick auf die in sieben Jahren anstehende Rezertifizierung wurden aber auch einige wenige Punkte benannt, in denen Ratingen noch besser werden sollte.

Bürgermeister Harald Birkenkamp nahm die Urkunde in Düsseldorf entgegen. „Ich freue mich darüber, dass die Stadt Ratingen nunmehr als fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt ausgezeichnet worden ist. Das beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind in Ratingen, indem wir unsere Infrastruktur auf den aktuellen Stand der Technik bringen und dabei besonders die Verkehrssicherheit im Blick haben. Die Förderung der Nahmobilität ist und bleibt mir ein wichtiges Anliegen, denn das bringt noch mehr Lebensqualität in unsere Stadt“, betonte Bürgermeister Birkenkamp. Er bedauerte zugleich, dass die Stadt Ratingen beim Planungswettbewerb Radschnellwege des Landes nicht zum Zuge gekommen ist. Die unabhängige Jury aus Fachleuten hatte sich dafür entschieden, nur die Südstrecke zwischen Neuss und dem Südkreis Mettmann aus dem unter Federführung der Landeshauptstadt Düsseldorf abgegebenen Wettbewerbsbeitrag zu fördern.

Amt für Stadtplanung, Vermessung und Bauordnung
Stadt Ratingen

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