Das lokale Nachhaltigkeitsnetzwerk „Ratingen.nachhaltig“ lädt zum ersten öffentlichen Vernetzungstreffen ein, welches am Mittwoch, 13. März 2019, um 19 Uhr im Café Bös, Düsseldorfer Straße 26, stattfindet.
Das lokale Netzwerk für ein nachhaltiges Ratingen hat sich als eine ehrenamtliche Initiative gegründet. Ziel der Initiative ist es, über die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu informieren, die verschiedenen Akteure in Ratingen zu vernetzen und gemeinsam eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung der Stadt zu fördern. Angesprochen werden deshalb alle Privatpersonen, die an nachhaltigen Themen interessiert sind sowie Initiativen, Unternehmen und Vereine, die in verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit aktiv sind oder aktiv werden wollen. Auch Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung und Politik werden zur Beteiligung im lokalen Netzwerk eingeladen.
Die Stadt Ratingen unterstützt die Arbeit des Netzwerkes aktiv. So wurde die Initiatoren des Netzwerkes, Julia Merkelbach und Norman Voigt, bereits von Bürgermeister Klaus Pesch als Mitglieder in die Lenkungsgruppe des städtischen Klimaschutzkonzeptes aufgenommen. Zu den Mitgliedern des Netzwerkes zählen zudem schon jetzt unter anderem die AG Nachhaltigkeit des Jugendrates, Lena Steinhäuser (städt. Koordinatorin für lokale Entwicklungspolitik und nachhaltige Beschaffung) und Elena Plank, Klimaschutzmanagerin der Stadt Ratingen.
Bei dem 1. Netzwerktreffen sollen zunächst die Arbeit und Ziele vorgestellt werden, um anschließend gemeinsam in lockerer Atmosphäre Ideen für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Ratingen zu sammeln und damit Beiträge der Stadtgesellschaft zu den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung - auch „SDGs“ genannt („Sustainable Development Goals“) - zu erarbeiten. Umweltdezernent Martin Gentzsch begrüßt sehr das ehrenamtliche Engagement des Netzwerkes und hat seine Teilnahme an der Auftaktveranstaltung bereits zugesagt.
Alle Ziele sind in unterschiedlicher Art und Weise für eine mittelgroße deutsche Stadt, wie Ratingen eine ist, relevant. Das Ziel „Leben unter Wasser“ beispielsweise: Ratingen liegt zwar nicht an der Küste, doch auch wir haben eine Verantwortung für das, was in unsere Flüsse, Seen, unser Grundwasser und letztendlich auch in die Weltmeere gelangt. Stichwörter wie Mikroplastik sind auch hier zu nennen. Weitere Ziele, wie z.B. Maßnahmen zum Klimaschutz, widmet sich die Stadt Ratingen auch bereits verstärkt mit dem städtischen Klimaschutzkonzept.
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