Das Thema nachhaltige Mobilität stand eine Woche lang im Mittelpunkt. Die Stadt Ratingen nahm an der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) teil und zeigte mit vielen verschiedenen Programmpunkten, wie vielseitig das Thema ist. Vom 16. bis zum 22. September fanden Fahrradtouren, Fachvorträge und Werkstattgespräche zu Elektromobilität, Solarenergie und zum kommunalen Mobilitätsmanagement statt. Es wurde eine Filmvorstellung „Bikes vs. Cars“ im Kino Ratingen sowie ein Kabarett-Programm „Alles prima im Klima“ mit dem Tragödchen Ensemble angeboten.
Am Samstag, dem letzten Tag der Aktionswoche, fand der Aktionstag „Nachhaltige Mobilität“ auf dem Parkplatz Kirchgasse statt. Besucherinnen und Besucher konnten Testfahrten mit Pedelecs und Lastenrädern machen und sich über Elektro-, Gas- und Brennstoffzellenfahrzeuge sowie das Carsharing Angebot informieren. Beim Klima-Quiz am Glücksrad konnte jeder sein Wissen über Klimaschutz und nachhaltige Mobilität testen und tolle Preise gewinnen. Wer sein eigenes Fahrrad mitgebracht hatte, konnte dieses kodieren und auf Sicherheitsmängel prüfen lassen. Die mobile Fahrradwaschanlage arbeitete im Dauereinsatz und hatte am Ende des Tages mehr als 180 Räder gereinigt.
Auch Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen wurden bei dem Thema nachhaltige Mobilität bedacht: Elektrische Rollstühle und einen Elektroroller zum Sitzen und Stehen konnten getestet werden. Um eine Erreichbarkeit trotz gesperrten Innenstadtparkplatz zu gewährleisten, wurde außerdem ein Rikscha-Shuttle Service angeboten. Parallel zum Aktionstag fand eine Fahrt im historischen Schienenbus auf der Kalk- und der Westbahnstrecke statt.
„Das Interesse der Ratinger an der Europäischen Mobilitätswoche war erfreulich groß und die breite Unterstützung des Amtes Kommunale Dienste durch die örtlichen Firmen, Vereine und Gruppierungen hat hierzu erheblich beigetragen“, freut sich Umweltdezernent Martin Gentzsch.
Bürgermeister Klaus Pesch bedankt sich noch einmal herzlich bei allen beteiligten Akteuren für die Mitarbeit und Unterstützung. Ohne diese Vereine, Verbände und Institutionen wäre ein so vielseitiges Programm sicher nicht möglich gewesen. Der Dank geht an ADFC, AGFS, Agenda 21, BSG, BUND, DUA, EnergieAgentur.NRW, ESN, Greenwheels, Kino Ratingen, Klimabeirat, Polizei, Radstation, Stadtwerke Ratingen, Tragödchen Ensemble, TuS 08 Lintorf, Verbraucherzentrale NRW, VCD und an Zukunftsnetz Mobilität NRW. Ein Dankeschön geht ebenso an alle Bürgerinnen und Bürger, die an den Veranstaltungen teilgenommen und zum Gelingen beigetragen haben.
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Stadt Ratingen